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11. Sep. 2008

Gestern war schon ein komischer Tag. Eigentlich sollte die Welt untergehen. Teilchenbeschleunigung, schwarzes Loch… Ihr wißt schon.

Morgens im Büro schon leichte Irritation: Sollen wir uns nun wirklich noch in die Tagesplanung stürzen, wenn uns das schwarze Loch eh alle vor der Mittagspause verschlingt? Es wurde 9, es wurde 10, die Mittagspause kam und ging – und das einzige schwarze Loch in meinem Umfeld war nach wie vor das in meinem Geldbeutel. Ich machte Feierabend, immer noch kein Weltuntergang. Und das war auch gut so.

Und dann, abends, wurde es doch noch mal kritisch. Ich kam nach Hause, Glotze an – uuups! Da war er, der angekündigte, drohende Weltuntergang. Finnland führte gegen Deutschland in der WM-Quali!

Ja, genau, Finnland. Das sind die, die ihre Musiker gern mal hinter lustigen Horrormasken verstecken oder TV-Moderatoren nach IKEA-Lampen benennen. Das Finnland, das jetzt nur sehr bedingt als Fußball-Großmacht bekannt ist. Aber, seien wir ehrlich… das ist Deutschland auch nicht (immer).

Es war also gar nicht die schlechte deutsche Abwehr, die die drei finnischen Tore verschuldete. Es lag auch nicht an Torwart Enke. Nee, nee. Kinners, ich sag Euch, wie das wirklich war… die Wissenschaftler haben versucht, es zu vertuschen – aber nicht mit mir!

CERN hat gestern doch aus Versehen ein schwarzes Loch produziert. Da das Loch allerdings wußte, daß es in der neutralen Schweiz nicht gewünscht ist, schlich es sich heimlich, still und leise davon. Nach Finnland. Genauer: nach Hell-sinki. Denn wo wäre ein passenderer Ort, um den Weltuntergang einzuleiten? Eben.

Das schwarze Loch kroch heimlich durch die Sicherheitskontrolle des Stadions und versteckte sich, naaa? Richtig. Im deutschen Tor. Und wie das nun mal so ist, wenn man Fußball schaut… bald kam der Hunger. Da der Bratwurststand schlichtweg zu weit weg war, inhalierte das Loch eben den Ball. Gleich dreimal.

Den Weltuntergang verhinderte diesmal also nicht Bruce Willis, nicht Will Smith und auch keiner der üblichen Verdächtigen. Nein, die Welt wurde einzig und allein von Klose gerettet. Oder von einem Roboter in Menschengestalt, der ihm ähnlich sah – aber in der Lage war, Tore zu schießen.

5 Kommentare »

  1. DonParrot schreibt:

    Ich hingegen vermute, dass der Weltuntergang doch in der Schweiz stecken geblieben ist. Eine Ansicht, die zumindest Onkel Ottmar teilen dürfte. Und der geheime Probelauf am vergangenen Mittwoch wird sich wohl in erster Linie auf die Franzosen ausgewirkt haben.

    11. Sep. 2008 | #

  2. nicole schreibt:

    Habe ich schon gesagt, daß ich Deine Texte liebe? :)

    11. Sep. 2008 | #

  3. pleitegeiger schreibt:

    @Nicole *rotwerd* Dankeschön! :) Das freut mich sehr!

    11. Sep. 2008 | #

  4. Ingo schreibt:

    Nicole, ich kann mich nicole nur anschließen.
    Du bringst mich immer zum Lachen.

    Und jetzt kannst du zum zweiten Mal rot werden :-)

    12. Sep. 2008 | #

  5. pleitegeiger schreibt:

    Danke! Das Geld überweise ich Dir dann wie immer, ja? ;-)

    12. Sep. 2008 | #

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