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17. Jun. 2009

Wer mich kennt, weiß: ich bin ein Windows-Kind. Ich hatte immer PCs, ich habe immer mit Windows gearbeitet. Außer einmal, als ich bei einem kurzzeitigen Job mit dem Mac arbeiten mußte. Es war die Hölle – was aber eher daran lag, daß der Job die Hölle war. Ich verschwand dort schnell wieder, und mit mir der Mac aus meinem Leben.

Allerdings werde ich ja auch älter (Leider) und weiser (Hoffe ich.). Ich hatte mich ja auch jahrelang gegen den Firefox gewehrt. Wieso auch immer, ich habe den IE wirklich lange verteidigt. Bis ich dem Firefox dann doch mal ne größere Chance eingeräumt habe… seither schimpfe ich wohl mit am lautesten im ganzen Internet auf den IE ;-)

Wer mir bei Twitter folgt, hat auch mitbekommen, daß ich einen neuen Herd habe. Der blöderweise früher mal ein Laptop war. Mein treuer Schlepptop, mit dem ich blogge, twittere, arbeite, und mir die Nächte um die Ohren schlage, fing irgendwann an, massiv zu überhitzen. Nach 10 Minuten ohne große Rechenvorgänge hatte ich Temperaturen von über 100 Grad – und mußte aufpassen, daß ich mir nicht die Oberschenkel verbrenne.

Derzeit ist das Problem behoben, neuer Kühler, neue Kühlpaste, zack, fertig. Dennoch ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis er den Geist komplett aufgibt, also wollte ich mich schon mal nach einem Nachfolger umsehen. Und irgendwas muß ja dran sein an MacBook und Co., wenn immer mehr dazu überlaufen. Also wollte ich es wagen.

Allerdings war ich skeptisch. Wenn man so viel Zeit an der Tastatur verbringt wie ich, muß es schon passen. Meine Rechner und ich, das ist schon fast eine Ehe. Ich finde es eh immer schwierig, auf einen neuen Laptop umzusteigen, den man nicht kennt, nicht testen konnte… daher schien mir der Umstieg auf ein MacBook ohne Eingewöhnungszeit zu gewagt.

Ergo schrieb ich eine kleine Mail – und war überrascht. Apple Deutschland und die vertretende Agentur erklärten sich sofort bereit, mir ein MacBook zum Testen zu überlassen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für diese Großzügigkeit und die unkomplizierte Umsetzung!

Drei Wochen durfte ich mit einem MacBook verbringen – und um ehrlich zu sein, jetzt, wo es weg ist, vermisse ich es sehr!

Es ist leichter, dünner und schicker als mein klobiges Notebook. Das MacBook wird auch nicht heiß und scheint mir auch sonst wesentlich unzickiger als mein Notebook. Erst jetzt fällt mir auf, wie laut im Vergleich meine Laptop-Tastatur ist. Und wie krümelanfällig…

Die ersten Tage hatte ich allerdings schwer zu kämpfen mit der Mac-Tastatur. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich Hilferufe getwittert habe, weil Sonderzeichen nicht auffindbar waren. Ich weiß auch nicht, wie oft ich Freudenschreie (und Sonderzeichen!) getwittert habe, wenn ich sie endlich entdeckt hatte…
Und ich weiß nicht, wie oft ich mittlerweile mit den Apple-Shortcuts an der Windowstastatur im Büro gescheitert bin – und umgekehrt. Hmpf.

So toll ich die Zeit mit dem MacBook fand, es gab allerdings auch Dinge, die mich persönlich störten.

Zum einen wird das Netzkabel des MacBooks zwar von einem Magneten festgehalten, es passierte mir allerdings immer wieder, daß es unbemerkt abfiel. Früher oder später rächt sich das dann – in Form eines leeren Akkus.

Zum anderen hat mich das leidige Problem mit der Software schon ziemlich genervt. Steuererklärungen via Elster sind mit dem Mac ebenso unmöglich wie das Benutzen meines Druckers – für das Gerät stellt Samsung (wie für viele andere) leider keine Druckertreiber für den Mac zur Verfügung.

So lange er es noch macht, werde ich erst mal bei meinem alten Schlepptop bleiben. Aber ich weiß auf jeden Fall, daß ich bei der nächsten Kaufentscheidung noch mal über ein schickes MacBook nachdenken werde…

14 Kommentare »

  1. sohnvonsohnvonpeter schreibt:

    Hui, ich fasse mal zusammen…
    Pro:
    - leichter
    - dünner
    - schicker
    - unkomplizierter
    - anwenderfreundlichere Tastatur

    Contra:
    - Netzkabel
    - Software
    - Treiber

    Da ziehst du das Macbook für dich wirklich in betracht? Achja: Ich hätte selber gerne eins, meine Liste sieht aber auch anders aus :)

    17. Jun. 2009 | #

  2. Curi0us schreibt:

    Hmm, mich macht das ja immer mal wieder an. Großes Habenwollen und so.

    Was für mich eigentlich relevant ist, ist aber eher die Software. Wie wars denn da? (außer Elster) Dass es Schick, Leicht und Cool ist, weiß ich. Aber dafür das doppelte wie für nen gleichwertigen Windows Laptop investieren?

    17. Jun. 2009 | #

  3. pleitegeiger schreibt:

    @sohnvonsohnvonpeter *lach* Mein fettestes Contra ist sicherlich der Drucker. Elster soll wohl bald für Mac kommen, außerdem gäbe es da auch andere Möglichkeiten.
    Und das Kabel… hm, vielleicht müßte ich einfach weniger tolpatschig werden und es nicht ständig aus Versehen mit dem großen Zeh rausziehen? ;-)

    Vom Feeling her fand ichs super. Herz würde ja sagen, Kopf derzeit noch unentschlossen.

    @Curi0us Ich war positiv überrascht, daß es fast jede Software entweder für Mac gibt, oder halt ein gleichwertiges Pendant. Ich hab jetzt allerdings auch nicht tonnenweise Software installiert – schließlich gibt es keine Deinstallier-Funktion, was ich irgendwie scary fand.

    Mit Safari wurde ich nicht warm, hab mich sehr schnell wieder zum Firefox orientiert. iPhoto liebe ich heiß und innig (Nie wieder Generve mit dem buggy Facebook-Foto-Upload!).

    Ooooh, und es ist ganz herzallerliebst, wie die Icons im Dock hüpfen. Und wie das Fenster schlank wird und wegfluppt, wenn man es minimiert (Ja, ich bin ein Mädchen. Das wußtet Ihr vorher *g*)

    17. Jun. 2009 | #

  4. pleitegeiger schreibt:

    Ach, und was ich bis zuletzt sehr gewöhnungsbedürftig fand… es ist halt nicht so “verordnert” wie Windows. Also nix “Eigene Dateien” und so.

    17. Jun. 2009 | #

  5. Curi0us schreibt:

    Naja, das Dock cool finden ist ja nix mädchenhaftes. Das finden wir Kerle auch :-D

    17. Jun. 2009 | #

  6. pleitegeiger schreibt:

    Ihr gebt es aber meist nicht so offen zu ;-)

    17. Jun. 2009 | #

  7. André schreibt:

    Wie hast du das denn hingekriegt, dass der Netzstecker rausfiel? Ist bei dir in der Wohnung ein starkes magnetisches Feld oder so? ;-)
    Und zu den Ordnern… Du hast in den drei Wochen schon mal den Finder geöffnet, oder? Dokumente, Programme, Filme, Musik, Bilder… Alles da!
    (und für die wenigen Fälle wo man doch Windows braucht, gibts VMware und Parallels. Frag mich, ich kenn mich da voll aus mittlerweile ;))

    17. Jun. 2009 | #

  8. HSVmex schreibt:

    hmm in meiner damaligen Firma waren deutlich mehr Mac`s in Reperatur, muss man natürlich für sich selbst ausgrübeln, schick sind sie und sparsam auch, persönlich würde ich mir keinen Kaufen, komme mit denen auch einfach nicht so gut klar aber…Geschmäcker sind ja verschieden :-)

    17. Jun. 2009 | #

  9. pleitegeiger schreibt:

    @André Mir fiel der bestimmt zweimal am Abend raus. Wenn man dran zieht, sitzt er bombenfest, aber wenn man einfach so mit dem Ding da sitzt, plöpp…
    Und ja, der Finder, schon klar. Aber irgendwie fand ich das bis zuletzt verwirrend! Ich glaube bei nem eigenen Mac würde ich als allererste Amtshandlung den Ordner “Eigene Dateien” anlegen :-D

    @HSVmex Ui, echt? Ich dachte immer, die seien unkaputtbar? Obwohl sie angeblich auch nie abstürzen… und ich hatte es gleich nach 30 Minuten geschafft *hüstel*

    17. Jun. 2009 | #

  10. nedfuller schreibt:

    Mac … Ist das nicht diese Fastfood Kette?

    Der Preis ist meiner Meinung nach das schlagenste Argument. Ein vergleichbarer Windows Laptop ist immer günstiger als ein PowerBook.

    Und wenn man sich dann noch umstellen muss wegen Tastatur und so, ich weiß nicht…

    17. Jun. 2009 | #

  11. pleitegeiger schreibt:

    Der Preis stört mich natürlich auch. Die Umgewöhnung mit den Shortcuts etc dagegen geht wirklich schnell. Das war anfangs immer einer der Gründe, weshalb ich dachte, daß ich nie mit nem Mac arbeiten wollen würde. Ich dachte immer, das lern ich nie – es ging dann aber nach ein paar Stunden problemlos!

    17. Jun. 2009 | #

  12. André schreibt:

    Nun gut, du bist halt etwas eigen. Wenn dich der Finder verwirrt ist das wohl so… (mich verwirrt nur was einem am Finder verwirren kann ;-))
    nedfuller: PowerBooks gibts schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Und das vergleichbare Windows Laptops günstiger sein halte ich für ein gewagtes Argument. Das ist schon mehr als einmal widerlegt worden

    17. Jun. 2009 | #

  13. nedfuller schreibt:

    @Andre
    OK, ich gebe zu, dass ich die Preisliste von Apple nicht im Blick habe. Aber von meinem Feeling her, war ein Apple immer teurer.

    Neues Notebook ist erst in 2-3 Jahren dran, werde dann einen Apple mal in Betracht ziehen.
    Wenn selbst Frau pleitegeiger das in Betracht zieht, will ich mich einer Veränderung nicht verschließen.

    17. Jun. 2009 | #

  14. André schreibt:

    Klar gibt es günstigere Laptops als das was Apple anbietet, aber die leisten dann eben auch weniger. Gleichwertige Dells, Sonys etc. kosten auch nicht weniger

    18. Jun. 2009 | #

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