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27. Aug. 2002

Während am Sonntag ganz Deutschland gespannt auf das TV-Duell der Kanzlerkandidaten wartete, fand das eigentliche deutschlandinterne Duell bereits Samstag Mittag um 15:30 Uhr statt.

Hamburg gegen Bayern, Blau gegen Rot, Fischsuppe gegen Weißwurscht und, wenn es unbedingt politisch sein soll, Schill gegen Stoiber. Ein Topspiel, das leider keines wurde.

Die Gründe dafür sind wie immer beim HSV zu suchen.

Ösi-Trainer Jara erinnerte mit der löchrigen Abwehr – wie ein Schweizer Käse! – und den Ösi-Spielern mehr an einen Aufruf zur Solidarität mit den Alpenstaaten als an einen hochwertigen Bundesligaverein.

Ujfalushi verteilte auch kurz vor knapp und mit zwei Toren Rückstand im Rücken noch fleißig Gastgeschenke – na wenn wir schon untergehen, dann soll man uns wenigstens als großzügig in Erinnerung behalten…

Derweil tickt die biologische Uhr des HSV. Für jeden erkennbar auf der vom hanseatischen Energiekonzern gesponserten Urgesteinsuhr in der AOL-Arena. 39 Jahre Erstklassigkeit zeigt die inzwischen – so viele Jahre im Oberhaus kann kein anderer Verein vorweisen. Der HSV ist das einzig verbliebene Urgestein. Der Dino.

So benimmt er sich auch – wie ein Dinosaurier. Wie ein längst ausgestorbenes Tier, wirkt manchmal fehl am Platze und wankt behäbig durch die Gegend. Immer dem Abstiegssumpf entgegen.

Die Dinos sind einer Theorie zufolge ausgestorben, weil sie nichts mehr zu fressen fanden, als ein Meteoriteneinschlag Massen an Staub aufwirbelte und so den Himmel über lange Zeit verdunkelte.

HSV, hab acht! Heutzutage hemmt der Höhenflug der anderen Teams sowie der in den eigenen Reihen ständig aufgewirbelte Staub den freien Blick zum Himmel. Und wenn noch mehr Konkurrenten zum Höhenflug ansetzen – inzwischen soll es sogar “graue Mäuse” mit Flüüügeln geben… – wird die Suche nach Punktenahrung bald erfolgslos bleiben.

Dann wird den HSV das Schicksal der anderen Dinos ereilen – er wird auf Nimmerwiedersehen versumpfen.

“Wer hinten so offen ist, er kann nicht ganz dicht sein.” (Werner Hansch)

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