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3. Dez. 2008

Früher war irgendwie alles besser. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als man einfach auf die nächstbeste Bank ging, um Geld umzuwtauschen. Damals gab es noch keinen Euro, sondern die gute alte D-Mark. (Falls das hier jemand im Jahr 2100 liest und sich fragt, was der Euro ist: das war so eine einheitliche Währung in Europa, bevor Steve Jobs die Weltherrschaft übernahm und wir alle mit iCoins und iNotes bezahlten.)

Die Bank gegenüber hatte früher die gängigen Währungen vorrätig. Lira, Francs… was man halt mal so spontan brauchte. Nur, wenn man in exotischere Länder fahren wollte, mußte man die Devisen vorher bestellen.
Ich war seit ewigen Zeiten (ewig wie in… zuletzt 2000 in England) nirgends mehr, wo man nicht mit dem Euro bezahlen kann. Daher schien mir diese Vorgehensweise nach wie vor aktuell.

Tja. Mit dieser Erinnerung schlappte ich gestern also zuversichtlich in eine Berliner Sparkasse und fragte, wo ich denn Euro in tschechische Kronen tauschen könne. Antwort: Gar nicht. Die Sparkasse hat, Überraschung!, gar keine Kasse. Und eigentlich auch kein Geld. Das Geld kommt nur noch ausm Automaten – in Euro. Aber die hatte ich ja bereits.

Man schickte mich zur Filiale am Alex, aber ob die da fremdes Geld hätten, uiuiuiui. Aber da wäre immerhin eine Reisebank, und die könnten das dann haben.

Da ich selten das tue, was man mir sagt, fuhr ich nicht zum Alex. Sondern lief nach der Arbeit durch meine Seite der Stadt. Am Wittenbergplatz eine Filiale einer anderen Bank. Dort schaute man mich mit großen Augen an. Wie, ich will GELD? In einer BANK? Wie absurd ist DAS denn bitte?? So etwas gäbe es nicht. Dazu müsse man in die Wechselstube.

So klapperte ich weitere Banken ab… entweder, es gab dort abseits vom Geldautomaten gar keine Möglichkeit an Geld zu kommen, oder zumindest nicht an tschechische Kronen. Und schwedische Kronen sind in Prag wahrscheinlich nicht sonderlich hilfreich.

Mittlerweile, der Bahnhofswechselstube sei Dank, habe ich mein Geld. Aber kraß finde ich es immer noch, daß man auf einer Bank in der Hauptstadt heutzutage gar kein Geld mehr bekommt. Gut, vielleicht bekommt man Geld, wenn man sich ne Strumpfhose übers Gesicht zieht… aber so weit wollte ich dann irgendwie doch nicht gehen.

26. Nov. 2008

Wenn ich meinen Briefkasten leere, komme ich immer direkt aus der Redaktion. Das heißt, ich habe einen Bärenhunger und freue mich aufs Abendessen.

Manchmal weiß ich beim Blick in den Briefkasten noch gar nicht so genau, was es zu essen geben soll. Daher bin ich auch recht empfänglich für all die Pizza/Pasta/Sushi/Mexikaner-Flyer, die mir da regelmäßig entgegenkommen. Nicht, weil ich so ein großer Essensbesteller wäre. Aber, weil ich dann manchmal eine Idee bekomme, was ich kochen könnte.

Heute allerdings nicht. Heute bekam ich einen Lachkrampf. Denn der Sushi-Flyer des Tages wirbt folgendermaßen: Bis zu 50 % Rabatt! Happy Hour von 11:30 bis 22 Uhr!

Wow, nicht schlecht, dachte ich mir. Wenn die Happy Hour so lange geht… wie sind denn dann die Öffnungszeiten von dem Laden?

Nun. Klar. Hätte ich mir denken können: Täglich von 11:30 bis 22 Uhr. Immerhin – die Happy Hour beginnt nicht vor Ladenöffnung. Auch was wert.

14. Nov. 2008

…oder wie soll ich mir bitteschön sonst erklären, daß vorhin nach der Arbeit ein junges Gör vom Notsitz im Bus aufsprang und mich fragend anschaute, als ich den Bus betrat??

Ich habe mich selbstverständlich NICHT hingesetzt. Ts. Diese Jugend heutzutage!

12. Nov. 2008

Als ich heute aus dem Verlag kam, zog ein Martinszug an mir vorbei. Wir wissen alle, wie ich zu kleinen Kindern stehe – aber ehrlich, ich habe drüber nachgedacht, mich dem Zug anzuschließen. So’n bißchen “Laterne, Laterne” singen krieg ich hin – und vor lauter Peinlichkeit hätte mein Kopf mit den Laternen um die Wette geleuchtet.

Grund des Ganzen ist eine Erinnerung aus meiner Kindheit: Am Ende des Umzugs bekommt man ein Martinsmännchen. Das ist so sicher, wie am Ende des Regenbogens ein Eimer Gold wartet. Nur, daß das Ende des Martinsumzugs einfacher zu finden ist.

Letzte Woche bekam ich plötzlich diesen Kindheitsflash, verbunden mit dem Verlangen nach einem Weckmann. Am besten mit Pfeife.
Doch sehr schnell mußte ich feststellen: ich lebe hier in der Diaspora. In Berlin gibt es nicht nur keine Weckmänner… die hier geborene und aufgewachsene Kollegin wußte nicht einmal, was das ist!

Auch bei Twitter taten sich Abgründe auf – der Herr Germanpsycho aus Hamburg wußte auch nicht, was ein Weckmann ist. Hamburgern verzeih ich das aber, die haben nicht nur den tollsten Fußballverein der Welt, sondern auch Franzbrötchen.

Ich hatte die Weckmänner und meine Gelüste grade vergessen… da kam mir heute dieser blöde Sankt-Martins-Tag in die Quere. Und plötzlich twitterten alle von Weckmännern!

Daniela hat welche gebacken, der Herr Blogwinkel erzählte mir (wenigstens hatte er dabei ein schlechtes Gewissen!!) sogar von (s)einer ganzen Armee an Weckmännern.

Und ich? Habe immer noch keinen.

Ich glaube, ich werde mir einfach welche backen. Vielleicht backe ich mir aber auch gleich nen echten Kerl, so nen richtig geilen, mit Sixpack.

Weckmänner nennt man übrigens auch Stutenkerl. Wenn ich da reinbeiße… bin ich dann eigentlich stutenbissig?

5. Nov. 2008

Mein Horoskop und ich, wir sind uns da heute ein wenig uneinig. Es beginnt nämlich mit den Worten „Dies ist ein Tag wie jeder andere“. Da bin ich anderer Meinung. Und Barack Obama wahrscheinlich auch. Von zig Millionen Amerikanern ganz zu schweigen – die Jubelszenen erinnerten mich an das, was sich zur WM 2006 auf deutschen Straßen abspielte.

Nur, daß Barack Obama ganz ohne Verlängerung und Elfmeterschießen ins weiße Haus einzog. Obama wird also der 44. Präsident der USA, der mächtigste Mann der Welt ist nun schwarz. Und der unterlegene McCain? Wird sich wohl schwarz ärgern. Und danach vielleicht Pommes schnitzen. Wir werden sehen…

Ich halte es für eine gute und eine richtige Wahl. Und für eine wichtige Veränderung. Hoffen wir nur, daß die Scorpions sich bei all dem frischen Wind nicht dazu veranlasst sehen, „Wind of Change“ noch einmal zu veröffentlichen…

17. Okt. 2008

So, ich mußte mal eben ein wenig am Blog frickeln, und das betrifft Euch alle. Offenbar droht grad ne neue Abmahnwelle, und zwar Nutzern des Wordpress-PlugIns “Subscribe to Comments”. Ich mochte das PlugIn gerne, ich finde, es ist ein super Service…

Aber ne Abmahnung hatte ich schon, muß ich nicht nochmal haben. Daher ist das PlugIn jetzt raus. Und als Ersatz habe ich den CommentMailer eingebaut.

Der Unterschied zum anderen PlugIn: Nach dem ersten abonnierten Beitrag bekommt Ihr eine Mail, die Ihr bestätigen müßt. So, wie man das auch bei Newslettern macht, um Spam auszuschließen. Das müßt Ihr aber nur einmal machen, nicht nach jedem Kommentar-Abo.

Ich hoffe, das klappt alles, falls nicht bitte Bescheid geben.

Das neue PlugIn ist auch wieder raus, ich bin leider zu blöd, es zum Laufen zu kriegen. Momentan gibt es leider keine Möglichkeit, die Kommentare zu abonnieren. Außer den Kommentar-RSS-Feed zu jedem einzelnen Post, den Ihr gaaaaaanz unten findet, unterm Kommentarfeld. Oder Ihr kommt einfach ganz oft wieder. Oder ich schreib Euch ne Mail, bei jedem neuen Kommentar. Aber das ist auch Spam, dann kann ich gleich das eigentliche PlugIn wieder aktivieren und auf die Abmahnung warten. Seufz.

Ein großes Dankeschön an Curi, ohne den ich das alles gar nicht mitbekommen hätte.

Noch’n Update: Ich bin mit der Problematik, daß das Dingens keine Bestätigungsaufforderung verschickt, nicht allein. YAY!

Dazu hat das PlugIn offenbar Sicherheitslücken. Brauch ich auch nicht, gehackt wurde ich auch schon.

[via Donvanone]

6. Okt. 2008

Wenn es eine Schnittstelle zwischen meinem Hirn und meinem Blog gäbe – dieser Blogpost sähe in etwa so aus:

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!

WEEEEER WIRD DEUTSCHER MEIIIIISTER???

MLADEN PETRIC FUSSBALLGOTT!!

SPITZENREITER, SPITZENREITER, HEY, HEY!!!!!

Ähem. Ich denke mal wieder in Versalien. Mit vielen Ausrufezeichen. Aber mal ehrlich… kann man es mir verdenken?

Ich meine… COTTBUS! Beileibe keine Fußballmacht – und dennoch sowas wie der Angstgegner des HSV.

Wo andere Vereine jahrelang bei Bayern München verlieren, kommt der HSV in Cottbus nie zum Sieg. Ach halt… das mit Bayern war ja ein etwas unrealistisches, überholtes Beispiel. Verzeihung! *kicher*

Nach dem Einsnull durch Olic war ich zuversichtlich und erfreut, es folgten zahlreiche Großchancen. Dann, wie aus dem heiteren Himmel, das einseins. Ich hatte kurzfristig wirklich Angst, daß der Cottbus-Fluch anhält.

Selbst ein Unentschieden hätte dem HSV zu dem Zeitpunkt Platz 1 gesichert… aber ein Unentschieden wäre einfach zu wenig gewesen. Ich meine, hallo… COTTBUS!?!

Ich war wütend über den Ausgleich, habe undamenhafte Dinge getwittert, die man eigentlich erst nach 22 Uhr hätte twittern dürfen, um sicher zu gehen, daß keine Kinder mehr online sind… aber ich wußte, daß die Geheimwaffe noch auf dem Platz steht. Mladen Petric!

Ich bin in diesen 90 Minuten in der Lausitz bei Energie Cottbus mal wieder um Jahre gealtert. Aber es wurde ja dann doch noch alles gut. Siegtreffer durch -wen sonst- Petric. Der HSV ist erster, hat drei Punkte Vorsprung – und meine Nerven und ich, wir freuen uns auf die Länderspielpause.

Ich weiß echt nicht, wo Petric diese ganzen Last-Minute-super-wichtig-Tore alle herholt. Ich hoffe nur, daß da, wo sie herkommen, noch viele mehr sind. Und daß meine Nerven immer bis zur letzten Sekunde mitmachen…

Wäre Mladen Petric nicht bereits glücklich verheiratet… ich würde ihm wirklich einen Antrag machen. Ja, Männer, ich bin eigentlich ziemlich einfach zu haben – der Weg in mein Herz führt über das Tor des Gegners.

Ehrlich, ich bin nach wie vor begeistert vom sensationellen Tausch Petric gegen Zidan. Und ich überlege permanent, ob im Keller des HSV nicht vielleicht noch irgendwo eine alte Gummipuppe rumsteht, die man den Dortmundern in der Winterpause andrehen kann. Sagen wir, im Tausch gegen… Alexander Frei, oder so?

Auch Grund zur Freude hatte dieses Wochenende der Markus. Vorm Spiel seiner Bochumer versuchte er noch, den Gegner großzubloggen. Aber selbst das half nicht mehr. Der FC Bayern erwies sich als perfekter Aufbaugegner für den VfL.

Ich meine… Wenn Bochum gegen Bayern 3:1 geführt hätte und mit einem 3:3 aus der Partie gekommen wäre, hätte jeder mitleidig gelächelt und gesagt “Na ja, schade. Pech. Aber gegen Bayern ein Unentschieden ist ja keine Schande.”

Aber umgekehrt…? Für einen Verein wie Bayern schon “etwas” peinlich. Hoeneß sah das wohl ähnlich, sein Kopf nahm schon wieder Trikotfarbe an. Auf Dauer kann das nicht gesund sein.

Apropos Dauer: Ich habe heute gemerkt, welch große Freude mir die Darstellung der Bundesliga-Tabelle in der Tagesschau derzeit bereitet. Daß mein kleines schwarz-weiß-blaues Herz beim Anblick von Platz eins in die Höhe hüpft, ist wohl klar. Aber die Tatsache, daß der Rekordmeister momentan erst auf der zweiten Seite der Tabelle zu sehen ist… unbezahlbar.

Also, wenn Ihr mich fragt – das darf gern beides bis zum 23.5.09, 17:20 Uhr so bleiben…

30. Aug. 2008

BASTIAN REINHARDT FUSSBALLGOTT! Das nenne ich doch mal Rückkehr. Der gute, alte Basti nicht-immer-so-Fantasti, über den wir letzte Woche noch schrieben, daß er immer da ist, wenn man ihn braucht, aber auch ohne zu maulen auf der Bank Platz nimmt, läßt sich mal eben so gar nicht von der Verpflichtung zweier Top-Abwehrleute einschüchtern und ballert den HSV zurück auf die Siegesstraße. Coole Aktion!

Mal ehrlich, wer hätte gedacht, daß sich der früher so dringend benötigte Stürmer in der eigenen Abwehr befindet…? Da hätten wir uns das Geld für Petric ja auch sparen können… ;-)

Ich bin wirklich begeistert von der Moral, die die Mannschaft da an den Tag legt. Schon das zweite Mal, daß sie nach einem 2:0-Rückstand zurückkommt. Noch besser wäre natürlich, erst gar nicht in Rückstand zu geraten – aber hey, die Saison ist ja noch jung.

Das Sahnehäubchen auf der Schokosoße des Tages ist, daß der Neves-Transfer nun wirklich unter Dach und Fach ist.
Ich freue mich drauf, den Neuzugängen bald mal live in der Arena auf die Füße zu schauen und hoffe, sie werden die Erwartungen erfüllen.

Ich war für die Saison ja eh guter Dinge, trotz van der Vaart-Abgangs. Aber jetzt, wo das Komplettpaket klar ist, kann ich sagen: Ich habe für die Saison vom Feeling her ein verdammt gutes Gefühl!!

PS: Besonderes Lob an Pistolero, der auswärts in Bielefeld unsre kleine HSV-Blogger-Familie vertreten und die drei Punkte klargemacht hat!

16. Jul. 2008

Was ich mal am Rande erwähnen wollte: Meine leidige Zahngeschichte hat schon seit einigen Wochen ein Ende.

Hurra! Nach rund 15 Zahnarztbesuchen im ersten Halbjahr 2008 habe ich endlich mein Krönchen. :-)
Das ist allerdings weder aus Gold, noch mit Edelsteinen besetzt… aber ungefähr genauso teuer.

Und jetzt möchte ich bitte die nächsten Jahre nur noch zur Routineuntersuchung zum Zahnklempner. So lange den Mund aufzumachen und ihn gleichzeitig zu halten ist echt nicht mein Ding!

27. Mai. 2008

Wer mich kennt, weiß: Ich HASSE Überraschungsbesuche. Um so mehr bin ich ausgeflippt, als ich eben einen Überraschungsgast der besonderen Art hatte.

Ich saß hier nichtsahnend auf dem Sofa und habe mit meinen Eltern telefoniert. Die Balkontür war zu, die Fenster auch. Vorher hatte ich die Tür weit offen. Da mein Fliegenvorhang etwas altersschwach ist, klemme ich ihn in der Mitte immer mit zwei Wäscheklammern fest, um alle Viecher draußen zu halten. Schließlich zahlen die keine Miete und machen auch keinen Abwasch.

Genützt hat’s recht wenig, den plötzlich flog dieses… Ding durch meine Wohnung. Riesengroß und einfach nur ekelhaft. Dunkelbraun bis schwarz. Es flatterte so hysterisch durch die Luft, als wolle es seinen Namen in die Luft schreiben. AUF LATEIN.

Ich schnappte mir todesmutig die Fliegenklatsche, die angesichts dieses Monsters so winzig war wie die Mottenkugel neben dem Elefanten. Trotz einer Rückhand, die selbst André Agassi erblassen ließe (Hey, Bobbele Becker und ich gingen aufs gleiche Gymnasium, sowas färbt ab!), flatterte das Vieh weiter durch meine Bude.

Ich wurde zunehmens hysterischer, das Teil war einfach zu ekelhaft. Der beste Vater der Welt, am anderen Ende der Leitung Zeuge des blutigen Kampfs, gab gute Tipps. Doch es nützte alles nichts, mein größter Alptraum wurde wahr: Plötzlich war das Monster verschwunden. Weg. Perdu.

Das ist meiner Meinung nach bei der Jagd nach so Getier am widerlichsten. Wenn es plötzlich weg ist, und man es nicht wiederfindet. Das kann ja überall sein – und nachts, wenn man schläft, kriecht das raus und knabbert einem fröhlich die Nase ab.

Als alles Suchen nichts half (meine Wohnung ist unaufgeräumt riesengroß), sprach ich die magischen Worte:
Ich kann so nicht schlafen. Ich gehe ins Hotel!

Die weltbeste Mutter, dank Freisprechfunktion auch live dabei, hatte den Lachanfall ihres Lebens. Jaja, aber nur so lange, bis ihre einzige Tochter morgens mit ohne Nase aufwacht!!

Naja, lange Rede, kurzer Sinn… Das Teil tauchte doch noch auf. Es saß auf meiner neuen Lieblingstasche. Ausgerechnet!! Ein beherzer Schlag fiel somit aus – der hätte ein echtes Gemetzel hervorgerufen. Zumindest, falls ich vor lauter Ekel nicht daneben gehauen hätte!

Also blieb mir nur eine Möglichkeit: Mein bester Freund, der Alkohol Staubsauger.

Einmal feste gesaugt, und das Ding war weg. Um sicher zu gehen, daß es das auch bleibt, wurde von mir der Staubsaugerschlauch fein säuberlich verschlossen.

Und auf diesen Ekel brauchte ich dann erst mal nen Schnaps. Prost!

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