Ich bin, was Schauspieler und Filme betrifft, mittlerweile ein völliges Siebhirn. Bisher dachte ich, ich sei damit allein. Bis Yellowled heute anfing, über die Fledermaus zu twittern.
Sie verwechselt Limp Bizkit mit Linkin Park, er tippt auf Hugh Grant, wenn es darum geht, mit wem sie Hugh Jackman verwechselt – und mit Coldplay gibt es offenbar auch ein Problem.
Seitdem weiß ich: ICH BIN NICHT ALLEIN!
Wie schlimm das bei mir mittlerweile ist habe ich neulich festgestellt, als ich versuchte, Nedfuller zu erklären, welchen Film ich gerne abends gucken würde.
Ich wußte den Filmtitel nicht.
Ich hatte nur eine vage Ahnung von der Handlung.
Und wer mitspielt, wusste ich auch nicht so genau.
Das Hauptproblem an der Sache: Selbst, wenn ich eine Ahnung habe, welcher Schauspieler mitspielt, hilft das nicht wirklich weiter. Denn wenn ich meine, daß da ein bestimmter Schauspieler mitmacht…. Nunja.
Sagen wir so: Fast jeder “wichtige” Schauspieler hat in meinem Hirn einen Doppelgänger (der ihm nicht zwingend sooo ähnlich sehen muß). Es ist für mich fast so, als wären die beiden eine Person.
Ich weiß, daß es beide gibt, ich weiß im Optimalfall sogar, wie sie aussehen und kann die Gesichter den richtigen Namen zuordnen.
Aber wenn ich einen Film mit einem der beiden sehe, weiß ich danach nicht mehr, welcher der beiden es war.
Um ehrlich zu sein: Außer Brad Pitt, Bruce Willis und George Clooney hat fast JEDE Hollywood-Größe einen pleitegeiger’schen Doppelgänger.
Am schlimmsten ist für mich nach wie vor die Unterscheidung von Penélope Cruz und Salma Hayek, sowie mein altes Problem mit Morgan Freeman und Samuel L. Jackson. Bei letzteren weiß ich natürlich wer wer ist – dafür aber nie, wer wo mitgespielt hat. Von meinem Kevin-Spacey-Kevin-Bacon-Problem will ich lieber erst gar nicht anfangen…
Achso, den Film, den ich unbedingt meinte, gucken zu müssen… Den hatten wir vor Kurzem erst zusammen gesehen. Ähem.
So. Und wer von Euch will jetzt demnächst mal mit mir ins Kino, hm?