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10. Mrz. 2012

Ich bin, was Schauspieler und Filme betrifft, mittlerweile ein völliges Siebhirn. Bisher dachte ich, ich sei damit allein. Bis Yellowled heute anfing, über die Fledermaus zu twittern.

Sie verwechselt Limp Bizkit mit Linkin Park, er tippt auf Hugh Grant, wenn es darum geht, mit wem sie Hugh Jackman verwechselt – und mit Coldplay gibt es offenbar auch ein Problem.

Seitdem weiß ich: ICH BIN NICHT ALLEIN!

Wie schlimm das bei mir mittlerweile ist habe ich neulich festgestellt, als ich versuchte, Nedfuller zu erklären, welchen Film ich gerne abends gucken würde.

Ich wußte den Filmtitel nicht.
Ich hatte nur eine vage Ahnung von der Handlung.
Und wer mitspielt, wusste ich auch nicht so genau.

Das Hauptproblem an der Sache: Selbst, wenn ich eine Ahnung habe, welcher Schauspieler mitspielt, hilft das nicht wirklich weiter. Denn wenn ich meine, daß da ein bestimmter Schauspieler mitmacht…. Nunja.

Sagen wir so: Fast jeder “wichtige” Schauspieler hat in meinem Hirn einen Doppelgänger (der ihm nicht zwingend sooo ähnlich sehen muß). Es ist für mich fast so, als wären die beiden eine Person.

Ich weiß, daß es beide gibt, ich weiß im Optimalfall sogar, wie sie aussehen und kann die Gesichter den richtigen Namen zuordnen.
Aber wenn ich einen Film mit einem der beiden sehe, weiß ich danach nicht mehr, welcher der beiden es war.

Um ehrlich zu sein: Außer Brad Pitt, Bruce Willis und George Clooney hat fast JEDE Hollywood-Größe einen pleitegeiger’schen Doppelgänger.

Am schlimmsten ist für mich nach wie vor die Unterscheidung von Penélope Cruz und Salma Hayek, sowie mein altes Problem mit Morgan Freeman und Samuel L. Jackson. Bei letzteren weiß ich natürlich wer wer ist – dafür aber nie, wer wo mitgespielt hat. Von meinem Kevin-Spacey-Kevin-Bacon-Problem will ich lieber erst gar nicht anfangen…

Achso, den Film, den ich unbedingt meinte, gucken zu müssen… Den hatten wir vor Kurzem erst zusammen gesehen. Ähem.

So. Und wer von Euch will jetzt demnächst mal mit mir ins Kino, hm?

9. Feb. 2008

Ich mochte die Berlinale schon immer. Früher, bevor ich nach Berlin zog, war es ein Großereignis, das mir ständig in den Medien begegnete. Rauschende Parties, glanzvolle Filmpremieren und jede Menge Topstars – das fand ich schon irgendwie ziemlich faszinierend. So aus 600 Kilometern Entfernung.

Inzwischen bin ich Jahr für Jahr Teil des ganzen Trubels. Auch, wenn am Donnerstag mit “Shine A Light” und den Stones die Eröffnung statt fand, begann die Berlinale für mich erst heute. Ich hätte Donnerstag wirklich gern den neuen Scorsese gesehen und auf der Pressekonferenz einen Blick auf die Rock-Dinosaurier erhascht. Leider war das zeitlich nicht drin.
Der heutige Nachmittag hat das allerdings (Trotz des nutzlosen einseins des HSV in Leverkusen) wieder wett gemacht. Ich habe mir als erstes “Transsiberian” angeschaut, einen Thriller mit Kate Mara, Emily Mortimer, Thomas Kretschmann und Sir Ben Kingsley.

Der Film spielt auf der transsibirischen Eisenbahn und die Story ist wirklich gut. Okay, es gibt logische Hänger. Aber die Schauspieler und die filmische Umsetzung sind so gut, daß man das nur nebenbei wahrnimmt.
Es geht um Drogen, Mord, Sex und jede Menge Wodka. Während ich anfangs noch dachte “Wow, so ne Reise von Peking nach Moskau mit der Eisenbahn würde ich auch gern mal machen!” war ich mir zum Schluß dessen nicht mehr ganz so sicher. Schließlich weiß man nie, mit wem man die winzige Kabine teilen muß…

So wie das amerikanische Ehepaar Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer), die in China an einer kirchlichen Hilfsaktion beteiligt waren. Sie teilen ihre wenigen Quadratmeter Abteil mit Abby (Kate Mara) und deren Freund Carlos (Eduardo Noriega). Die vier kommen gut miteinander aus, sie erzählen sich kleine Geheimnisse, teilen sich einen Tisch im ebenfalls sehr engen Speisewagen – und trinken gemeinsam Wodka.

Nach einem Zwischenhalt, den Roy mit Carlos verbringt, und Abby mit Jessie, fehlt plötzlich jede Spur von Roy. Es hilft alles nichts – der Zug fährt ohne ihn weiter. Das Fehlen ihres Ehemanns soll allerdings bald Jessies geringstes Problem sein…

Brad Anderson, der Regisseur des Films, erzählt auf der anschließenden Pressekonferenz, daß er nach seinem Collegeabschluß 1988 selbst die siebentägige Reise von Peking über die Mongolai nach Moskau absolvierte. Dieser Trip hätte ihn zu “Transsiberian” inspiriert. Ich hoffe ja nicht, daß er auf dieser Zugfahrt auch nur ansatzweise das erlebte, was in den knapp zwei Stunden Film passiert.

Ebenfalls auf der Pressekonferenz war neben Eduardo Noriega und Thomas Kretschmann auch Sir Ben Kingsley. Mein erster echter Sir in Lebensgröße. ;-)

So präsent wie auf der Leinwand ist Sir Ben auch in Wirklichkeit. Er hat sie einfach, diese gewisse Ausstrahlung. Er schien ein wenig über allem zu stehen – vor allem über dummen Fragen von Journalisten. Mal ehrlich, wieso werden in jeder Pressekonferenz Fragen gestellt wie “Wie war es für Sie, mit Thomas Kretschmann zu arbeiten?” – wenn Thomas Kretschmann direkt neben Sir Ben am Mikrophon sitzt? Welche Antwort erwartet der Fragensteller in solchen Momenten… soll Sir Ben vom Leder ziehen? Oder heucheln, was es für ihn für eine Ehre gewesen sei? Also sorry…

Die Gegenfrage an Kretschmann beantwortete dieser mit einem einfachen “Awesome!” was Sir Ben mit einem Lächeln und der Nachfrage “Awful?” kommentierte.

Zum Abschluß ein Zitat aus dem Film, das gleichzeitig eine Zeile aus “Amazing” von Aerosmith ist – und allein das zeigt ja schon, daß der Film toll ist, oder? “Life’s a journey, not a destination”

10. Feb. 2007

Hmmm. Gerade spielt der HSV zu Hause gegen Angstgegner Dortmund. Heimpremiere von Stevens. Neue Besen kehren gut, und so – es steht 20 Minuten vor Schluß tatsächlich 2:0. Für Hamburg.

Das einsnull war van der Vaart, Foulelfmeter in der 11. Das hab ich gerade zur Halbzeit in den Potsdamer Platz Arkaden gesehen. Wer das zwonull gemacht hat, weiß ich (bisher) nicht. Ist mir grad irgendwie auch wurscht. Den Gedanken, daß Dortmund ja eh noch Tore schießt, verbiete ich mir immerhin.

Aber… ich bin gerade ein wenig emotionslos, muß ich feststellen. Nicht, weil der HSV unten drin steht, sondern wohl eher, weil der HSV ohne Doll unten drin steht.

Vor rund 10 Tagen, beim Spiel gegen Cottbus, habe ich hier am Radio gezittert. Ich wußte, es geht um Dolls Kopf. Sonnabend bei der Hertha hab ich mir noch wütend die Seele aus dem Hals geschrieen. Wohl, weil ich dachte, man müsse Doll rächen.

Tja. Was soll ich sagen? Klar hab ich noch die Raute im Herzen. Das wird sich auch nie ändern. Natürlich will ich nicht, daß der HSV absteigt. Aber irgendwie ging mit Doll wirklich ein Teil vom HSV. Und von meiner Liebe zu den Rautenkickern.

Daher war ich gerade, während der HSV sich noch einmal aufbäumt, und sich anschickt, den ersten der mindestens acht aus den 14 Spielen benötigten Siegen zu holen, auf der Berlinale.

Der Plan war, daß ich in die Pressevorführung des Films “Lagerfeld Confidential” anschaue. Aber ich habe mich, wie so oft, mal wieder verlaufen. Also nicht so wirklich, soooo riesig ist das Cinemaxx auch wieder nicht. Aber ich habs schlicht verschusselt.

Ich war davon überzeugt, daß der Film in Kinosaal 6 gezeigt wird. Mit mir warteten da dann auch ein paar andere Leute… und als wir dann rein durften, war es drin stockfinster und proppevoll. Da dämmerte mir, daß ich wohl falsch bin.

Egal. Statt Lagerfeld habe ich mir dann also diverse Kurzfilme angeschaut, war auch ganz interessant.

Danach bin ich dann noch kurz ins Hyatt, zur Pressekonferenz mit Karl Lagerfeld. Live sehen wollte ich den dann doch.

Das war dann auch äußerst lustig. Lagerfeld antworte nämlich abwechselnd auf Deutsch und Französisch, wobei er Französisch deutlich schneller spricht.

Da er es nach eigener Aussage lustig findet, per Mann im Ohr die Übersetzungen mitzuhören (und wohl so die Übersetzer zu kontrollieren), ließ er irgendwann auch wenn er redete den Mann im Ohr.

Das war allerdings irgendwie fatal, weil Lagerfeld dann Deutsch sprach, das, was er sagte, auf Französisch aufs Ohr bekam, dann schnell auf Französisch antwortete, und sich so quasi mit sich selbst unterhielt. Er schien vergessen zu haben, daß das, was er gerade hörte, seine eigenen Worte sind – und keine Fragen des Interviewers. Irgendwie bizarr.

Achja, hier isser. Das Foto hat ne miese Qualität, man darf im Ballsaal während der Pressekonferenz nicht fotografieren. Hab ich aber trotzdem. Mit dem Handy, von gaaaaanz weit weg.

So. Noch 10 Minuten in Hamburg. Ich höre dann da mal zu, sonst verliere ich meine Glaubwürdigkeit als Fußball-Bloggerin…

24. Dez. 2006

I’m drivin’ home for Christmas… und hatte mich sehr gefreut, daß heute morgen* in der Redaktion noch die Presse-DVD zu “Snakes On A Plane” eintrudelte. Jetzt, nach 1:10 des Films, denke ich etwas anders…

Die Story ist schnell erzählt. Der Kronzeuge der Anklage muß quer über den Kontinent geflogen werden, begleitet von zwei Cops, alleine in der ersten Klasse eines Fliegers. Doch der, gegen den er aussagen soll, ist natürlich nicht untätig (Sonst wäre der Film ja noch langweiliger, als eh schon). Der ach-so-clevere Plan: Er schmuggelt Unmengen verschiedener Sorten Giftschlangen an Bord, die vor dem Abflug mit Pheromonen regelrecht heiß gemacht wurden. Die werden in der Luft freigesetzt und fallen über Besatzung und Passagiere her. Ob der Kronzeuge dabei auch gebissen wird, ist egal, da eh klar ist, daß das Flugzeug abstürzt *gähn*

Kommen wir zur Umsetzung…

Die Schlangen… Nunja. Es ist dunkel, sie werden immer begleitet von dem Zischen, das sonst in Filmen umstürzende Strommasten von sich geben (*zisch surr brutzel*). Soweit so … naja. Nicht wirklich gut. Doch wenn dann eine geschätzte 3 Kilometer lange Würgeschlange einen Mann umschlingt, sich dann gemütlich den Unterkiefer ausrenkt und ihn (den Mann. Nicht den eigenen Unterkiefer) an einem Stück verschlingt, wünscht man sich spätestens, daß die Batterie des Laptops (wie sonst immer) endlich leer sei. Daß ausgeblendet wird, ehe der Kopf komplett in der Schlange verschwunden ist, liegt mit Sicherheit nur daran, daß man dem Special-Effects-Team nicht zumuten wollte, die Gummischlange auch noch über seinen nicht gerade schlanken Bauch zu ziehen…

Sonst bekommt man nämlich allerhand zu sehen. Die klassische Nummer auf dem Flugzeugklo, die jäh von Schlangen unterbrochen wird… ein Mann, der beim Pinkeln eine völlig neue Bedeutung des Worts Hosenschlange erfährt (Aua!) und das blonde Dummchen, dessen Schoßhund den Namen einer der Olson-Zwillinge trägt und ähnlich dürr ist.

Ich frage mich nur… Wieso macht Samuel L. Jackson sowas? Der hat doch genug Kohle, oder? Und tun wir mal was für die Bildung… Weiß jemand, was das “UM” bedeutet, das die beiden alleinreisenden, kleinen Jungs um den Hals tragen? Und wieso ist im Fahrstuhl des Fliegers ein Knopf mit der Bescnriftung “Dumb Waiter”? Fragen über Fragen…

An Bord ist natürlich auch ein HipHop-Star und sein Bodyguard versucht mit X-Box-Flugsimulator-Erfahrung die Maschine zu landen. Mann, Mann, Mann, hätt ich mich doch nur für nen anderen Film entschieden… Wie er ausgeht weiß ich übrigens nicht… die Batterie erbarmte sich dann doch irgendwann meiner.

Wegen benannter Sexszene und dem vielen herumspritzenden Blut ist der Film übrigens weniger dazu geeignet, im Großraum eines gut gefüllten ICEs geschaut zu werden. War mir aber egal…

* Heute = Donnerstag. Ich habe mit Blogdesk im ICE gebloggt und komme erst jetzt zum Upload.

14. Nov. 2006

…ooops. Das reimt sich auch noch, und zwar ziemlich schlecht. Das war nicht beabsichtigt. Schwöa!!

Also, um Euch ein wenig neidisch zu machen: Ich hab heute morgen den neuen James-Bond-Film gesehen. Ja haaaa. Und weil ich so ne Liebe bin (Höre ich da etwa Widerworte??), erzähle ich Euch, wie es war…

Ich war ja wirklich skeptisch, ob Daniel Craig so die beste Wahl ist als Bond… Andererseits muß ich gestehen, daß der einzige Bond, den ich je kannte, Pierce Brosnan war. Halt so ein ewig schnieke aussehender, gelackter Kerl. Meine Kollegin Özlem schrieb so schön: Er sah immer aus wie frisch geduscht, auch nach wilden Verfolgungsjagden…

Craig ist da anders. Craig ist ein richtig dreckiger, brutaler Bond. Er blutet, er killt eiskalt, er stirbt fast und wird in letzter Sekunde wiederbelebt. Es gibt Bond in einem Smoking mit blutverschmiertem Hemd, es gibt richtig böse Folter-Szenen (AUA!!!) und es gibt einen Bond, der sich verliebt. Aber all das nimmt man Craig auch ab.

Ich fand “Casino Royale” ziemlich gigantisch. Allein die Eröffnungsszene ist großes Kino, ein -man kann es nicht anders nennen- bombastische Actionspektakel. Eine wilde Verfolgungsjagd in einem Rohbau mit absolut genialen Stunts.

Lustig fand ich, daß die Ausstellung Körperwelten von Gunther von Hagens darin vorkommen. Der Leichenfledderer Plastinator von Hagens kommt ja aus Heidelberg (Ich bin aber trotzdem schätzungsweise der einzige Mensch Deutschlands, der die Ausstellung nicht gesehen hat!). Ein früherer Kumpel von mir wohnte eine Zeit lang genau gegenüber von ihm. So gegenüber, daß er ihm in die Wohnung schauen kann. Naja, was soll ich sagen? Von Hagens trägt immer Hut. Also… Wirklich immer… Wenn Ihr versteht, was ich meine…

Skurriles am Rande: Der gefühlt 85. Balko-Darsteller Ludger Pistor [Kleines ot, da ich das nicht schaue: Wie haben die eigentlich bei Balko die plötzliche Totalverwandlung von Balko erklärt? Von Jochen Horst zu Ludger Pistor ist es doch ein kleiner Unterschied. Machen die das in Krimi-Serien so wie ich es vom Hörensagen aus schlechten Soaps (Ist "schlechte Soaps" eigentlich auch ein Pleonasmus? Und mache ich zu viele Einschübe, die nichts mit James Bond zu tun haben?) kenne, mit einem "Huch, ich hatte einen schlimmen Verkehrsunfall und sehe jetzt völlig anders aus und bin auch noch 10 Zentimeter kleiner als vorher?] spielt einen schweizer Bankier. Und spricht in der Original-Fassung, die ich gesehen habe, Englisch. Oder zumindest versucht er es. Ich wäre dankbar gewesen, er hätte eine Rolle gehabt, die keinen Text erfordert… Das war dann doch eher peinlich. Oder verkaufen die uns das als “Naja, er spielt einen Schweizer, der ziemlich akzentuiertes English spricht”? :-)

Was ungewöhnlich ist: Es gibt keinen Q, und daher auch keine Autos mit Raketenwerfern, keine schießenden Kugelschreiber und keinen Aston Martin, der sich unsichtbar machen kann. Außerdem gibt’s keine Miss Moneypenny.

Von der Story will ich nicht zuviel verraten, außer: Reingehen, lohnt sich!! Aber eßt vorher genug. Der Film dauert stolze 140 Minuten, ich bin da dummerweise um 10:30 Uhr ungefrühstückt rein… und kam fast verhungert wieder raus.

Achja, nicht vergessen: Mein Name ist Geiger. Pleitegeiger. *muahahaha*

14. Nov. 2006

James Bond at the bar: „Wodka-Martini“
Bartender: „Stirred or shaken?“
James Bond: „Do I look like I give a damn?“

*g*

More about the new James-Bond-movie „Casino Royale“ later.

13. Nov. 2006

Gestern abend war ich auf der Deutschland-Premiere des neuen Til-Schweiger-Films „Wo ist Fred?!“ in Berlin. Ich wollte ursprünglich live aus dem Kino bloggen, aber irgendwie bekam ich eine Fehlermeldung. Vielleicht haben die im Cinestar Störsender, keine Ahnung.

Es war jedenfalls… Naja. Schlecht organisiert. Am Gästecounter, an dem man seine Karte und sein Bändchen für die Party abholen mußte, war die Hölle los. Aber auch der Weg dorthin war nicht einfach, weil man dazu den Weg kreuzen mußte, den die Luxus-Karossen mit Promi-Füllung machten. Und das wußten diverse Hostessen immer zu verhindern…
Am Counter dann war Chaos pur, man mußte ewig anstehen, es war nach Buchstaben sortiert, was dazu führte, daß meine Kollegin in einen anderen Kinosaal verfrachtet wurde als ich. Zwischendurch gingen denen am Counter dann noch die Kinokarten aus… Leicht peinlich, das.

Noch peinlicher irgendwie, daß es nix zu trinken gab. Immerhin hatte man die Wahl zwischen salzigem und süßem Popcorn, das ganze aus Familienpackungen. Ich wählte natürlich salzig, was meinem Durst nicht wirklich abhalf.

Da im ganzen Cinestar (Ich glaube, das sind 8 Kinosäle) der gleiche Film gezeigt wurde, und man immer wollte, daß die Darsteller kurz nach dem Abspann vorne stehen und bespuckt und ausgebuht bejubelt werden können, kamen die auf eine besonders “glorreiche” Idee: Man ließ die Film zeitversetzt anfangen. So saß ich rund eine halbe Stunde alleine in meinem blöden Platz in der zweiten Reihe (!!), verdrehte mir den Hals und futterte aus lauter Verzweiflung Unmengen von Popcorn. Da wollte ich dann bloggen, aber leider ging das nicht.

Der Film selbst ist ganz okay, aber nix besonders. Til Schweiger gibt sich als Behinderter aus, um an einen Autogrammball von Alba Berlin zu kommen. Natürlich muß er dann länger als geplant diese Rolle spielen, natürlich verliebt er sich, natürlich fliegt er auf.

Danach gings dann zur Party, drei Meter weiter, in einem U-Bahn-Schacht… Sehr seltsam. Eine riesige Location, das Büffet war winzig, das Couscous sah extremst unlecker aus, die Schnittchen waren wohl extrem unlecker (Hab ich mir erzählen lassen).

Ansonsten… Wir mußten Gewinner betreuen, die ein Meet&Greet mit Til Schweiger gewonnen hatten. Ich war froh, als wir das hinter uns hatten und uns schnell noch nen Wodka genehmigen konnten. War nämlich schon sehr spät und ich mußte ja heute früh raus.

Als Giveaways gabs nen Schoko-Adventskalender mit Mannschaftsfoto von Alba Berlin und einen Schal… Wobei Schal echt übertrieben ist. Das ist ein ellenlanges, einfach abgeschnittenes Stück Jersey mit Filmlogo. Äh… ja. Ich nehme an, nächste Woche bei der “Casino Royale”-Premiere gehts “etwas” nobler zu.

Den schaue ich mir übrigens morgen früh an, Presse-Vorführung. Hurra! Ich werde berichten.

5. Jun. 2006

Ich hab’s mal wieder getan: Bei Matt über einen Kinofilm geschrieben. Diesmal: The DaVinci Code – Sakrileg. Nachzulesen hier

Außerdem werfen große Ereignisse ihre Schatten voraus, mir (und Euch) stehen wundervolle Veränderungen bevor. :-) Mehr dazu hoffentlich nachher…

20. Mai. 2006

Hmpf.
Da hat man schon mal Glück und bekommt eine Freikarte für „The Da Vinci Code – Sakrileg“ geschenkt. Und dann DAS….

Gestern abend wollte ich unbedingt in den Film gehen. Schließlich hatte ich die Bücher von Dan Brown verschlungen, mit meinen Kolleginnen hitzig diskutiert, ob Tom Hanks als Robert Langdon hot or not ist und ob Amelie nicht die totale Fehlbesetzung ist, und die ersten schlechten Kritiken verwundert zur Kenntnis genommen. Eine eigene Meinung mußte also her!!

Da der Film so ewig geht, entschied ich mich für die Vorstellung um 21 Uhr. Ich stand geduldig in der Schlange, sah zu, wie alle um mich rum Karten für Da Vinci Code kauften und rückte dem Kassenhäuschen Millimeter um Millimeter näher. Als ich endlich dran war, zückte ich glücklich meine Freikarte.

Und was sagt die Thekenschlampe zu mir?
„Da steht „Gilt nicht für ausverkaufte Vorstellungen“, die Vorstellung ist aber FAST ausverkauft…“

Schätzchen.
FAST ausverkauft ist nicht GANZ ausverkauft.
Und vor allem: Das „Gilt nicht für ausverkaufte Vorstellungen“ heißt ja nicht, daß ich warten muß, bis auch der letzte Nachzügler seine Karte gekauft hat, der Film schon ne halbe Stunde alt ist und nun auch garantiert keiner mehr ne Karte will. „Gilt nicht für ausverkaufte Vorstellungen“ heißt vielmehr, daß wenn es keine Tickets mehr gibt, ich auch mit diesem Gutschein keines mehr bekomme.

Blöde Kuh.

PS: Ja, André, ich weiß. Das liest sich wieder wie eine Ablenkung von der Steuererklärung… ;-)

10. Mai. 2006

So weit ist es schon. Ich betrüge mein armes kleines Blog und hetze woanders über Tom Cruise und sein Zahnpasta-Lächeln.

Nichts als die Wahrheit über Mission:Impossible 3 gibt’s jetzt von mir für Euch bei Matt :-)

Und an Matt ein großes Dankeschön fürs Gastblogger-sein-dürfen!

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