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30. Sep. 2006

4:05 Uhr: Mein Wecker klingelt. Aaaaaaah! Ich habe AC/DCs “TNT” noch nie so gehasst wie gerade eben.

4:15 Uhr: Mein Telefon klingelt. Meine Mum hat (berechtigte) Zweifel, daß ihre trantütige Tochter den Weg aus dem Bett findet.

4:16 Uhr: Erst nochmal den längst eingepackten Laptop ans längst eingepackte Netzteil hängen und E-Mails checken.

4:23 Uhr: Niiicht einschlafen. Schon gar nicht hier auf dem Sofa, mit dem Laptop auf dem Schoß.

4:30 Uhr: So. Laptop ist wieder eingepackt, Netzteil auch. Hab ich was vergessen?

4:35 Uhr: Schnarch. Hätte ich doch nur den Wecker nicht so früh gestellt. Noch 25 Minuten bis Taxi – falls es denn kommt…

4:54 Uhr: Ich hab die Schnauze voll vom Warten. Ich warte unten auf der Straße weiter.

4:55 Uhr: Whoa. Mein Taxi steht schon da. Da sind selbst Motzkis wie ich rundum zufrieden.

5:04 Uhr: Whooooaaaa. Netter Taxifahrer, kaum Verkehr auf den Straßen, daher die schnellste und billigste Fahrt zum neuen Bahnhof ever. Nur ca. 7 Minuten Fahrzeit und 8,60 Euro.

5:05 Uhr: Hmpf. Im Hauptbahnhof ist tatsächlich Licht.

5:06 Uhr: Hungaaaaa! Auf welcher dieser ganzen Ebenen war doch gleich McFress? Ach, lassen wir das. Ist ein bißchen früh für Pommes…

5:08 Uhr: Ich habe tatsächlich gerade einen Laden gefunden, der geöffnet ist und Zeitschriften verkauft. Hurra!

5:15 Uhr: Auf meinem Bahngleis stehen zig Menschen. Was wollen die denn alle hier? Haben die kein Zuhause??? Und wieso zum Teufel sehen die nicht so aus, wie ich mich fühle?

5:20 Uhr: Igitt. Ein rappelvoller Regionalexpress (nach Magdeburg) fährt auf meinem Gleis ein. Was bewegt so viele Menschen so abartig früh dazu, nach Magdeburg zu fahren…?

5:27 Uhr: Ich kann gar nicht so viel gähnen, wie ich müde bin…

5:33 Uhr: Ächz. Geschafft. Ich bin in meinem ICE. Verdammt voll hier. Jeder einzelne Platz ist reserviert. Krass. Ich dachte noch, so früh brauche ich vielleicht gar keine Reservierung, wollte es aber nicht riskieren. Gut so.

5:35 Uhr: Ich faß es nicht. Das Väterchen, das übern Gang sitzt, hat einen Flachmann Asbach Uralt auf dem Tisch stehen.

5:43 Uhr: Och nö. In Spandau steigt der Typ zu, der den Platz neben mir reserviert hat. Er stinkt, als käme er aus der Gosse und fährt bis Stuttgart. Das wird lustig. Ab jetzt werde ich versuchen, nur noch nach links die von Asbach desinfizierte Luft zu atmen.

8:25 Uhr: Spinnen die eigentlich alle? Grade lief ein Mann aus dem Bordbistro an mir vorbei. In der Hand: Zwei Flaschen Bier.

9:20 Uhr: Na großartig. Nach runden 1 1/2 Stunden gibt der Akku meines Notebooks auf. Und wie geht nun “Inside Man” aus??

10:42 Uhr: Endlich Mannheim! Ich konnte mich bis eben mittels Ipod und einer Endlosschleife der Demos “meiner” Band (Mehr dazu bald) wach halten. Jetzt aber nix wie aus dem Zug – und powershoppen!

30. Sep. 2006

Frankfurt vs. HSV. Früher, als ich noch in Heidelberg lebte, ein Pflichtspiel. Daß ich ausgerechnet heute zurück nach Heidelberg kehrte, wenn mein Verein mich in Frankfurt braucht – Zufall? Schicksal? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, daß die Hamburger Fan-Kurve ausverkauft war und der gnädige Herr mit der großen Klappe noch zwei Karten ergattern konnte, die zweite jedoch lieber anderweitig vergab. Grmpf. Dafür hat er mir versprochen, daß er mir 3 Punkte aus Frankfurt mitbringt.

Und so sitze ich hier nun in meinem ehemaligen Kinderzimmer und krieche fast ins Radio. Wenn der blöde Moderator von SWR 1 sich parteiisch zeigt (Er ist Anhänger von Polen Energie Cottbus – wer steht denn auf sowas??) oder wilde Doll-Rücktritts-Gerüchte losläßt, könnte ich in die Tischkante beißen vor Wut.

Doll ist toll. Und davon werde ich nicht abweichen. Wenn ein Trainer in der Lage ist, den HSV wieder aufzubauen und auf lange Zeit international zu etablieren, dann er.

Und falls Doll rausmobbt doch wird und danach auch nur irgendwer Loddamaddäus als Nachfolger ins Gespräch bringt, dann werd ich richtig sauer. Doll muß bleiben. Er hat noch lange nicht fertig!

Und das mit Benny Lauth unsrem streifenhörnigen Chancentod Ljuboja und mir, das wird vielleicht doch noch irgendwann was. Immerhin hat er grad schonmal bewiesen, daß er seinen Beruf als Stürmer nicht gänzlich verfehlt hat und ab und zu doch mal das Tor trifft. Weiter so! Einer geht noch, einer geht noch rein…

Was mich aber granatenmäßig aufregt: Nicht, daß der HSV postwendend wieder in Rückstand geriet. Sondern diese ganzen Schönwetter-HSV-Fans, die die ganze Zeit unken und nur ins Stadion wollen, wenn sie sicher sein können, daß auch die größten aller Gegner geputzt werden.

Ein Kumpel, mit dem ich früher immer auswärts war, schrieb mir Dienstag nachmittag eine SMS, daß er heute zum Spiel nach Frankfurt fährt. Heute morgen ruderte er dann zurück: “Ich fahre nicht. Mir ist Dienstag die Lust vergangen.”

Bei sowas werde ich wahnsinnig. Was soll das denn? Wann, wenn nicht jetzt, braucht der Verein jede Unterstützung, die er kriegen kann? Vor allem auswärts?? Solche Leute haben meiner Ansicht nach dann aber auch nix im Stadion verloren, wenn es wieder rund läuft. Selbst Bayern-Fans sind mir lieber als all diese Schönwetter-”Fans”.

29. Sep. 2006

Ich habe eine neue Verschwörungstheorie: Die Arcor-Service-Hotline und die Nummer des Berliner Würfelfunks (ua um Taxis vorzubestellen) machen gemeinsame Sache! Zumindest verzweifle ich an beiden in gleichem Maße.

Der Würfelfunk hat die sinnige Nummer 0800-CABCALL und bietet unter anderem Taxi-Vorbestellungen. Macht aber keinen Sinn, weil da keiner ans Telefon geht. Ist also nix mit Cab callen.

Hmpf. Ich brauche morgen früh um 5 eine Taxe, um um (Nein, das ist kein um zuviel) 5:33 Uhr auch ganz sicher am Bahnhof zu sein. Und da hebt keiner ab. Aaaaaah!! Matthias, fährst Du zufällig auch in Berlin?

Update, 22:18: Ich faß es nicht. Jetzt hänge ich beim Taxifunk (Konkurrenz zu Würfelfunk) in der Warteschleife. Arbeitet da nur eine Person oder ist da tatsächlich so viel los? Warteschleifenmusik: Robin Beck. Aaaaaah!

Update, 22:22: Yeah, meine Taxe ist bestellt. Und wenn sie um 1 Minute nach 5 nicht da ist, darf ich anrufen und motzen. Ob sich rumgesprochen hat, was ich für ne Querulantin sein kann…?

So. Und jetzt sollte ich meine 7 Sachen packen und endlich meinen Arsch Richtung Bett bewegen. In ein paar Minuten ist die Nacht rum.

29. Sep. 2006

Die spinnen, die Engländer. Nach den ganzen Casting- und Talent-Shows, die uns Models, Comedians, Bands und Solo-Künstler beschert haben, wird in Großbritannien jetzt über eine neue Fernsehshow nachgedacht: In “Astronaut Idol” sollen die Gewinner ins All geschossen werden.

Irgendwie skurril. Und bestimmt nur eine Frage der Zeit, bis Endemol das Konzept kauft und RTL die Scheiße das Vergnügen bei uns ausstrahlt. Ich plädiere ja dafür, die Spielregeln leicht zu verändern:

Statt einem kurzen Touristen-Flug bekommen die Teilnehmer einfach einen mehrjährigen Aufenthalt auf einer Raumstation. Und statt wie bei BigBrother Nobodies zusammenzupferchen, beginnen wir doch einfach sofort mit einem Promi-Special der Show. Für einen Platz in der WG im All nominiere ich: Daniel Küblböck, Tatjana Gsell, Uli Hoeneß, Olli Kahn, Paris Hilton.

Hm. Hab ich wen vergessen? Noch läuft die erste Casting-Runde. Vorschläge bitte in die Kommentare. Die Bewerbungsfrist läuft am Sonntag ab. Dann beginnt die Telefonabstimmung… ;-)

via SpOn

29. Sep. 2006

Ich habe mir gerade ein Stück Kindheitserinnerung gekauft. Einfach so. Für 60 Cent. Beim Bäcker. Voller Vorfreude habe ich zur Bäckerin gesagt “Eine Käsestange mit gaaaanz viel Käse, bitte”. Lachend reichte sie mir etwas, was mehr Käse als Stange war. Genau so muß das sein. Und noch heute ist es das allertollste, zuerst den heruntergelaufenen Käse außen abzuknabbern…

29. Sep. 2006

Es gibt doch noch positive Nachrichten aus Hamburg. Sag ich doch! Jogi Löw hat unsren Piotr Trochowski fürs Freundschaftsspiel gegen Georgien am 7. Oktober in Rostock und für das EM-Qualifikationsspiel in der Slowakei am 11. Oktober in Bratislawa nominiert.

Na dann… Junge, komm heil wieder! Aber vorher bring bitte noch 3 Punkte aus Frankfurt mit.

28. Sep. 2006

Neulich hab ich mir überlegt, daß Sport zwar Mord ist, mir aber dennoch nicht schaden könnte. Also surfte ich, zu meinem eigenen Entsetzen, über diverse Homepages von diversen Berliner Fitneß-Centern.

Erkenntnis 1: Ich möchte niemals mit einem String-Body über Leggings rumlaufen. Und wenn doch, dann bitte nicht dabei fotografiert werden.

Erkenntnis 2: Alle Fitneß-Center haben eins gemeinsam – sie machen aus ihren Vertragsbedingungen und Tarifen ein Staatsgeheimnis.
Man bekommt eher Nacktfotos vom Studio-Leiter, als daß die per Mail oder auf der Internetseite die Preise veröffentlichen. Also nicht, daß ich jetzt Nacktfotos aller Berliner Studioleiter hätte – ich habe allerdings auch nach wie vor keine Preis-Infos.

Erkenntnis 3: Die wollen einem alle einladen. Wahrscheinlich glauben sie, wenn man erstmal da ist und all die gestählten Menschen sieht, fühlt man sich schlecht und unterschreibt sofort. Oder sie haben so eine Gehirnwaschmaschine und nach einer Runde Schleudergang unterschreibt man eh alles ungelesen.

Aber nicht mit mir. Da versuche ich lieber nochmal, meinen Schweinehund zu überwinden und joggen zu gehen. Kostet nix und hat auch keine Mindestvertragslaufzeit.

27. Sep. 2006

Aus nicht mehr ganz so aktuellem Anlaß, nämlich weil Marlies vor einiger Zeit ein sehr lustiges Blind-Date hatte, muß ich dazu auch mal ne Geschichte erzählen. Nicht nur die Geschichte meines ersten Blind-Dates… Es war vielmehr gleich ein Double-Blind-Date.

Und das kam so:
Es begab sich zu der Zeit, als ich noch in Heidelberg wohnte und fleißig studierte. S., eine damalige gute Freundin, mit der ich Abi gemacht, zahlreiche Video-Abende verbracht und einige Abende Eis essend bei Mc Donalds und quatschend in ihrem Auto vor meiner Haustür verbracht hatte und ich, waren irgendwie unterwegs. Mit wem, weiß ich gar nimmer. Jedenfalls landeten wir nachts da, wo man nachts nunmal landet, wenn man in Heidelberg unterwegs war und noch was essen will (Was wir bestimmt aus figurtechnischen Gründen nicht wollten… aber wieso, zum Teufel, waren wir da??): Bei Mandy’s.

Mandy’s ist ein amerikanisches Diner-Gedöns mit KFC-Verschnitt (Fiddler’s Chicken, das freut den Geiger in mir) und Drive Thru. Als wir ihr Auto parkten und – HA! ich weiß wieder, wo wir waren: Mandy’s hat nicht nur ne Frittenbude, sondern auch einen zum Diner umfunktionierten Eisenbahnwaggon. Mit den wohl leckersten Milkshakes der Welt. Da waren wir – zum Diner liefen, hielt ein Auto neben uns. Die zweit Typen darin fragten nach dem Weg nach… weiß ich nicht mehr. Lange her. Jedenfalls erklärten wir das den beiden bereitwillig und machten uns dann auf zum Milkshake-schlürfen.

Am nächsten Tag kam S. grinsend an und präsentierte mir einen Teil einer Streichholzschachtel. Darauf stand neben einer Handy-Nummer auch “Wann dürfen wir uns denn für die nette Wegbeschreibung bedanken?”.

Irgendwie fanden wir das ganz witzig und nahmen den Kontakt auf. Am Wochende drauf war dann unser Double-Blind-Date. Wir trafen uns auf dem gleichen Parkplatz wieder, wollten dann von da irgendwo hinfahren, um was zu trinken.

Erst mal kamen die Typen zu spät.
Dann waren sie komplett verschwitzt, so als wären sie gerade die Bergetappe der Tour de France mitgestrampelt.
Und dann erläuterten sie uns ihren Plan für den Abend: Wir sollten unser Auto stehen lassen, zu ihnen steigen und mit ihnen nach Straßburg düsen.

Heidelberg-Straßburg sind mal eben geschätzte… Hm. 200 Kilometer? Jedenfalls nichts, was ich im Auto wildfremder Typen mal eben fahre, um irgendwo was trinken zu gehen. Schon alleine, weil man dann von da ohne Auto auch denkbar schlecht wieder wegkommt.

Diese Bedenken fanden die Jungs irgendwie doof. Und völlig unverständlich. Wir setzten unsre Dickköpfe aber durch und schleppten sie schließlich in eine Bar in der Heidelberger Altstadt. Selbstredend, daß wir auch da mit “unsrem” Auto hinfuhren.

In der Bar angekommen gings los.
Erst versuchten sie, komische Dinge aus uns rauszuquetschen. Als ungünstige Gesprächsthemen gingen wir nacheinander unsere genauen Wohnsitze, unsere Einkommensverhältnisse, unsere Autos (Die über unsere Einkommensverhältisse Ausschluß geben sollten) und unsere Handys (dito) durch.
Als wir diese Fragen nicht so wirklich befriedigend beantworteten, begann der eine der beiden Typen abwechslend der Kellnerin auf den Arsch zu gucken, wozu er sich auch gerne mal halb vom Stuhl gleiten lies, wenn er damit besser um die Ecke schauen konnte, und mitten am Tisch zu telefonieren.

Dann bestellten sich die Jungs zusammen eine Pizza. Und ein Besteck. Was dazu führte, daß der Po-Gaffer dem anderen die Pizza in mundgerechte Häppchen sezierte und ihn dann liebevoll fütterte.

Spätestens jetzt war uns Mädels klar, daß wir ganz dringend weg müssen. Eine gemeinsame Freundin mit Liebeskummer mußte als Ausrede herhalten…

Die Jungs wollten auch aufbrechen.. zahlten jedoch nur ihre Rechnung zusammen und ließen uns unsere Colas schön sebst zahlen (Ähem, war da nicht von “für die Wegbeschreibung revanchieren” die Rede?) . Da wir somit vor den beiden fertig waren, verabschiedeten wir uns völlig überhastet und rannten mit unseren hohen Schuhen zurück zum Auto, wo wir dann schimpfend und vor Lachen gackernd in die Sitze fielen. Ein Mc Donalds-Eis später standen wir wie immer vor meiner Haustüre und ließen das ganze nochmal Revue passieren…

Das war mein erstes und letztes Blind Date. Okay, die beiden konnten besser Deutsch als Marlies’ Däne… sie waren aber schrecklich arrogant und unhöflich.

Hat eigentlich irgendwer da draußen mal ein nettes Blind Date erlebt?

26. Sep. 2006

So. Der Krieg gegen Arcor geht weiter. Und ich hab richtig Bock auf Streit, das kann ich Euch sagen. Ich fahre jetzt härtere Geschütze auf, denn… Die sind so doof, die schießen schon Eigentore.

Heute kam ein Brief (Natürlich noch mit der alten Service-Hotline im Briefkopf, und weils so schön falsch ist, nochmal im Text des Briefes. Unfaßbar. Da muß ich auch nochmal nachtreten.) mit der Aussage

Kostenfreie Gespräche zwischen zwei ISDN-Kunden sind lediglich gegeben, wenn beide Gesprächsteilnehmer einen aktuellen Sprachtarif ab November 2004 nutzen.

Aha. Interessant. Dann wird mir nämlich noch geschrieben, daß ich einen älteren Tarif hätte.

Gut nur, daß André heute seine Rechnung bekommen hat. Und er (ISDN ab November 2004) hat die Gespräch zu mir (angeblich ISDN vor November 2004) nicht belastet bekommen.

Hm. Wie mir Arcor das wohl erklären will? Hat da jemand seinen eigenen Tarif nicht verstanden? Und wieso findet sich eigentlich im gesamten Tarifheft keine dahingehende Erläuterung? Da und auf der Arcor-Homepage steht etwa hundert Mal, daß man von Arcor ISDN zu Arcor ISDN kostenlos telefoniert. Keine Fußnote, keine Ausnahmen, kein nix.

Ich laß mich jedenfalls nicht verarschen. Der Krieg geht weiter. Dem nächsten Schreiben hänge ich gleich mal meine Kündigung an.

26. Sep. 2006

Was sagte ich neulich? Ich wünsche mir, daß wir mal wieder zu elft ein Spiel beenden und mehr Tore schießen, als die anderen? Hm. Das hat ja dann grad in Moskau prima geklappt.

Aaaaber. Gut, daß wir das Tor nicht treffen, ist scheiße. Sehr scheiße sogar.

Aber noch beschissener (Falls Zartbesaitete anwesend sind: Sorry für meine Ausdrucksweise. Ich koche vor Wut!) ist dieses Schiri-Schwein. Als ich hörte, daß ein Holländer pfeift, dachte ich noch: Whoa, gut für uns. Inzwischen weiß ich… Da hätte auch Stark im Bremen-Trikot oder ein Schwede pfeifen können…

Ja, ich hasse es, immer zu sagen “Der Schiri war scheiße.”. Klar, wir treffen das Tor nicht. Das ist ne schlechte Voraussetzung, wenn man gewinnen will. Aber wenn die Herren Pfeifen immer so ne Grütze pfeifen, dann ist das nunmal auch nicht gerade förderlich.

Gut, Mehdis Rot war vielleicht doch ein Rot. Das sagte er ja sogar selber (Verräter, was fällst Du mir in den Rücken, hm?). Aber was war denn das gerade für Lauth? Verzeihung??

Aber vielleicht hätte ich auch Rot gezeigt, wo gar kein Rot war, wenn vor dem Spiel die Russen-Mafia mit ner Kalaschnikow in meiner Kabine vorbeischaut…

Okay, das Spiel des HSV war auch schonmal besser. Heute spielte streckenweise ZSKA vs. Not und Elend. Bis zum Sechzehner hat das immer noch so halbwegs geklappt, und dann schienen die Herren Rothosen Angst zu haben. Da muß was passieren. Dringend.

Aber wo auch was passieren muß, ist eindeutig bei diesem Rotgezeige.

Liebe UEFA,
wir sind uns dessen durchaus bewußt, daß es Rote Karten gibt. Ihr müßt uns die nicht ständig vor die Nase halten!!

Ich habe fertig.

PS: Daß mir bei Ebay einer eine Cut for Friends-Jacke mit Hamburg-Aufdruck vor der Nase weggeschnappt hat (Ein echtes Schnäppchen…), paßt da nur zu meiner Laune und zu meinem Scheißtag. Aber wegen Champions League konnte ich das Auktionsende nicht mitverfolgen und nochmal bieten… :-(

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