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14. Sep. 2006

Wortfindungsstörungen vor Champions League-Spielen machen erfinderisch. Daher ein Beitrag aus der Kategorie “Pleite – Deutsch/ Deutsch – Pleite”:

Eine Pimperei ist, na ist doch völlig logisch, nichts anderes als eine Autowerkstatt :-)

14. Sep. 2006

…auch die Zeit ohne Europapokal-Gegentor von Jens Lehmann *hämisch lach*

Ja, ich kann noch lachen. Obwohl der HSV gegen Arsenal “nur” ein 1:2 erreicht hat. Marlies hatte da ja schon Sorge. Und auch André war verwundert, daß ich diesmal nach Abpfiff sehr erträglich war.

Daß ich noch lachen kann liegt nicht nur daran, daß Boubacar Sanogo in der Nachspielzeit nach 853 Minuten endlich die Lehmann’sche Torflaute beendete. Sondern auch, weil diesmal alles anders ist.

Nicht so wie gegen Osasuna, als es darum ging, die Champions League zu erreichen. Jetzt sind wir in der Champions League – und haben noch 5 Spiele vor uns. Klar, ein Punkt aus dem Auftaktspiel wäre große Klasse gewesen. Aber noch ist alles drin.

Tja, was soll ich sagen? Es ist der helle Wahnsinn. Ich wollte mein ganzes Leben als HSV-Fan zwei Dinge ganz besonders: Champions League live erleben und eine Meisterschaft feiern. Erstes hat sich nun endlich erfüllt.

Es ist schon irre, wenn man sich bewußt wird, daß sich der HSV mit den besten Mannschaften Europas messen darf. Wenn man vor seiner Tribüne Kaiser Franz im Premiere-Interview sieht. Wenn die Champions League-Melodie ertönt, die man sonst nur aus dem TV kennt.

So sah das aus unser Ecke aus:

Videokunst mit freundlicher Genehmigung von Il Pistolero

Und so von der Nord:

Foto ohne freundliche Genehmigung von Andrés Arbeitskollegin

Anfangs lief ja auch alles prima. Man könnte fast sagen: Der HSV war das bessere Team. Bis zu dieser blöden 10. Minute. Als Arsenal ein wenig Kultur ins Spiel bringen wollte und die Kurz-Version von “Der Fliegende Holländer” aufführte. Verdammt. Wenn Kirsche van Persie liebevoll den Knöchel streichelt, ist das ja wohl weder Rot noch ein Elfmeter…!

Als wäre es gegen Arsenal nicht schon schwer genug… Plötzlich also auch noch in Unterzahl gegen Arsenal. Na dankeschön.

Der Schiri schien seine gelbe Karte vergessen zu haben… Denn er gab nur einmal rot, sonst nix. Irgendwie doch auch skurril.

Und dennoch: Es war ein Schritt in die richtige Richtung. Das Team wird sich finden, enger zusammen wachsen – also zu dem zurückkehren, was es letzte Saison ausgemacht hat. Davon bin ich überzeugt.

Genauso überzeugt bin ich jedoch davon, daß ohne den Platzverweis und den Elfer einiges anders gelaufen wäre. Ein Unentschieden war definitiv drin. Mindestens. Davon können wir uns zwar nix kaufen… aber es macht Mut.

Das halbzeitpausige Blogger-Treffen in der Südkurve mit dem Herrn Pistolero hat leider nicht geklappt, weil er sich ja zu fein war, meinen Anruf entgegen zu nehmen und meine SMS zu beantworten T-Mobile das mit der Netzabdeckung auch nicht erfunden hat. Naja. Nächstes Mal dann!

Dann war da noch:
Immer immer wieder die Erkenntnis, daß ich in Hamburg einfach glücklich bin.
Die Anweisung an meinen Ex-Freund, aus London wegzuziehen.
Mein IKEA-Boykott. Wer für Schwalben Rot und Elfmeter gibt, der bekommt doch nicht auch noch mein Geld!

Und natürlich:
Die Vorfreude auf die beiden weiteren Vorrunden-Spiele in Hamburg sowie das Auswärtsspiel in London!

14. Sep. 2006

Okay, kommt – lacht mich aus. Ich geb’s ja zu: Ich hab mich gestern auf dem Weg von der Redaktion (Berlin, Nähe Checkpoint Charlie) zu meinem Zug nach Hamburg am neuen Berliner Hauptbahnhof ganze dreimal verlaufen.

Ähem. Berlin ist einfach nicht meine Stadt. In Hamburg verlaufe ich mich NIE. Aber von vorne:

U Kochstraße einsteigen. Drei Stationen fahren, U Friedrichstraße aussteigen. Bis dahin kein Problem.

Doch dann ging’s schon los. Friedrichstraße umsteigen in die S-Bahn zum Hauptbahnhof. Nur… Welche S-Bahn? Denn vom Bahnstieg, an dem die U-Bahn ankommt, zeigen S-Bahn-Schilder in beide Richtungen. Da stehen aber sinnvollerweise nur die S-Bahn-Linien. Woher soll ich wissen, ob die S X oder die S Y die richtige ist?? Die Linien X fahren alle in West-Ost-Richtung (Das ist die richtige), die Linien Y in Nord-Süd-Richtung.

Tja. Muß ich noch extra erwähnen, daß ich aus der U-Bahn ausstieg und unterirdisch quer durch halb Berlin latschte, um festzustellen, daß ich auf einem Bahngleis der Linie Y lande? Grrr. Also alles wieder zurück.

Auf dem richtigen Bahngleis hatte ich dann noch das Problem, ob ich nun eigentlich nach Westen oder nach Osten fahren muß. Auf beiden Bahngleisen standen S-Bahnen. Ich hüpfte zielsicher in die Falsche.

Aber, keine Sorge, ich habs gemerkt. Und mich in bester Superman-Manier aus der fahrenden S-Bahn gerettet spontan umentschieden.

Im Hauptbahnhof bin ich dann gefühlte 3 Stunden durch diverse Stockwerke geirrt, bis ich den Mäckes gefunden habe. Ab da gab’s dann aber keinerlei Verirrungen mehr. Hamburg fand der Zugchef glücklicherweise auch ohne mich.

Spiel-Review und sonstige Infos gibt’s nachher. Falls ich dann noch meine Augen aufhalten kann – ich bin nämlich seit 5.45 Uhr auf den Beinen… und lag um 3 immer noch wach. Grmpf. Hat hier jemand Streichhölzer??

12. Sep. 2006

Übrigens, falls das jemand interessiert, da draußen:

In meinem Kühlschrank geht das Licht nicht aus, wenn man die Tür schließt.

Alles Ammen-Märchen. Und ich habs auch noch geglaubt. Ts. Ist mir eben mal wieder aufgefallen, als ich mich gebückt habe, um was ins unterste Fach des Küchenschranks neben dem Kühlschrank zu stellen. Durch das Kühlschrank-Türgummi (Was ein Wort!) schimmert das Licht.

Wieso ist das so? Damit die Butter keine Angst im Dunkeln hat? Ist das bei Euch auch so? Und vor allem… Wie verträgt sich das mit der Anweisung auf vielen Lebensmitteln:

Kühl und dunkel aufbewahren? Steht das da überhaupt? Oder steht da immer kühl und trocken?

12. Sep. 2006

König Fußball!!

In rund 24 Stunden werde ich total hibbelig sein. Und auf dem Weg zu einem ganz besonderen Ereignis: Meinem ersten Champions League-Spiel! YAY!!

HSV – Arsenal London. Und ich bin dabei. Allein bei der Vorstellung bekomme ich Gänsehaut. Gänsehaut vor lauter Vorfreude. Nicht vor Angst. Sondern vor “Whoa!”. Irgendwie.

Seien wir ehrlich: Nach dem Pokal-Debakel und dem, nennen wir es… suboptimalen Start in die Bundesliga-Saison kann’s nur besser werden. Und wann, wenn nicht morgen, ist der perfekte Tag für eine Trendwende??

Auch Arsenal London hatte nicht gerade einen guten Saisonstart. Das macht doch Mut. Daß Arsenal-Trainer Arsene Wenger sagte

Der HSV ist die kreativste Fußballmannschaft in Deutschland

würde ich nun so nicht unterschreiben wollen. Kreativ im Ausscheiden gegen Popelvereine? Kreativ im wichtige Stars verkaufen? Oder kreativ im schlecht in die Saison starten? ;-)

Egal. Morgen wird alles besser. Davon bin ich überzeugt! Schade, daß Sorin nicht spielen kann. Aber immerhin muß Arsenal auf Henry verzichten, was doch schonmal seeehr gut für unsre Abwehr und meine Nerven ist.

Zum Abschluß noch kurz was zu Erik und den Schlüsselkindern: Der Countdown ist abgelaufen und einer Koordinaten-Eingabemaske gewichen. Also nix mit Apple-Messe in Paris, nix mit großem Bang. Stattdessen Hinhalte-Taktik. Da uns nicht die kompletten Koordinaten vorliegen, wird sich das Spielchen noch ne Weile hinziehen. Und wißt Ihr was? Ich bin langsam selbst angeödet davon. Ich hab keine Zeit, um durchs Unterholz zu kriechen und Tupperdosen zu suchen. Und auch keine Lust. Geocaching ist doof.
Inzwischen hat aber schon die Welt über die Aktion geschrieben. Seither wissen wir definitiv, Apple ist es nicht. Wer es ist, ist aber nach wie vor geheim.

* Es soll Beschwerden gegeben haben, daß ich nur noch über virales Marketing-Gedöns und Promis blogge. Kinners, macht Euch locker… Es war Bundesliga-Pause. Alles wird gut. Und was die Promis betrifft: Daß das gerade ein größeres Thema hier ist als sonst, hat auch seinen Grund. Dazu vielleicht bald mehr an dieser Stelle. Oder auch nicht. ;-)

11. Sep. 2006

Bis der Countdown abläuft. Werden wir dann wissen, für was wir hier unwissenderweise Werbung machen?

Jedenfalls gibt es Neuigkeiten. Ich war gestern nicht unterwegs, um den Berliner Cache zu suchen – ich mußte leider kurzfristig arbeiten. Dafür hat sich ein Enno auf den Weg gemacht… und den Cache gefunden. Enno bloggt nicht, läßt uns aber dennoch an seinem Fund teilhaben.

Doch ist Enno wirklich dort hin, um uns zu helfen – oder waren wir Erik/ VM-People schichtweg zu faul? *g*

Über einen Besucher, der von Lilith zu mir kam, mußte ich nochmal an diese ganze Philipp Retingshof-Sache denken. Bei Lilith schlug “damals” einer der Umschläge mit einer Todesanzeige auf… Auch darin waren mehrere Buchstaben groß geschrieben, um eine Nachricht zu ergeben.

Ist das nur so, weil hinter beidem VM People stecken? Oder hat Erik Pollard was mit Helena Stavros bzw Philipp Retingshof zu tun? Auch Lilith fragt sich inzwischen, ob das alles ein einziges großes Marketing-Verwirrspiel ist.

Morgen wissen wir (möglicherweise) mehr.

Alexander hat derweil einen Hinweis auf den Spiegel von heute gefunden. Ich gehe nachher in der Pause mal runter ans Kiosk.

10. Sep. 2006

Brad Pitt versucht sich nach seiner Rolle als Serienkiller in Mr&Mrs Smith jetzt in Erpressung. Er will Angelina Jolie erst dann heiraten, wenn in Amerika die Homo-Ehe eingeführt wurde. Heißt das etwa, Brad weiß etwas, was wir nicht wissen, und sexy Angelina ist am Ende gar nicht so weiblich, wie sie aussieht?

Das könnte auch John Travolta interessieren. Der hat nämlich erst geprahlt, daß er spürt, wann Paparazzi in der Nähe sind, und deshalb nie abgelichtet wird – und schwupps, wurde er dabei fotografiert, wie er einen anderen Mann küßte.

Ist Mr. Saturday Night am Ende sogar schwul? Oder eher: Würde es uns wundern, wenn er es wäre? Kann ein Mann, der sein Geld damit verdiente, auf Songs der Bee Gees zu tanzen, NICHT schwul sein? Ja? Auch, wenn er dabei soviel Rouge im Gesicht hatte wie Travolta? Siehste. Sag ich doch!

Oder ist Travolta nicht schwul, und das Bild stammt vom Dreh eines alternativen Endes zu “Operation Broken Arrow” à la “Der Held und der Bösewicht leben glücklich bis an ihr Lebensende”? Wenn bei “Verliebt in Berlin” ein schwules Happy End gedreht wird, dann muß es das ja in Hollywood erst recht geben.

Zum Schluß noch schnell eine Frage:
Bei all den Gammelfleisch-Diskussionen… wieso kam da eigentlich nie Uschi Glas zu Wort? Die kennt sich da doch aus…?

10. Sep. 2006

Die WM liegt nun schon ne Weile hinter uns, aber ich hab jetzt erst diese absolut großartigen Sprüche japanischer Fußball-Kommentatoren bekommen. Die kann ich Euch einfach nicht vorenthalten…

Da wurde wirklich nix ausgelassen. Die Kommentatoren informierten über Geschichte…

Der Mann, an den sich Angela Merkel da kuschelt, ist der italienische Präsident – Romano Berlusconi. Schon im Zweiten Weltkrieg arbeiteten Deutschland und Italien zusammen.

Kiyoshi Inoue, japanischer Fußball-Kommentator, beim Spiel Deutschland-Italien

…und die deutsche Geografie im Laufe der Zeit…

Kiyoshi Inoue: Hier in Dortmund sieht man noch deutlich, daß hier früher das kommunistische Ostdeutschland war.
Daraufhin der Ko-Kommentator: Ist das wirklich schon Ostdeutschland?
Inoue: Ja, der Fluß Rhein war früher die Grenze. Wer da rüber wollte, wurde erschossen. Es gab nur eine Brücke, bei Remagen, die ist jetzt wieder aufgebaut.

Ach so war das damals!!

Auch hübsch:

Diesen deutschen Spieler kann kein Mensch aussprechen, ich muß mal auf meine Liste schauen: Shi-wai-nu-shi-tai-gari. Nennen wir ihn einfach “Das Lachsgesicht mit der Bürste auf dem Kopf”.

Kiyoshi Inoue

Und nochmal zurück zur ehemaligen Teilung Deutschlands…

Auch er (gemeint war Klinsmann) wurde kritisiert, weil er nicht in Deutschland Steuern zahlt. Das machen viele deutsche Sportler, wie auch der Tennisspieler Beku (gemeint war wohl Boris Becker) und der Rennfahrer Schumi, denn nach der Wiedervereinigung wandern alle Leistungsträger aus Deutschland aus. Die Regierung kassiert alles Geld, um es den armen Ostdeutschen zu geben, die sich noch nicht an Arbeit gewöhnt haben.

Kiyoshi Inoue

Genau so isses. Die Japaner haben einfach den Durchblick!

Danke an Martina für den Input :-)

9. Sep. 2006

Wer das heute, morgen oder sonstwann zu mir sagt, riskiert eine ordentliche Tracht Prügel.

Das macht ja nicht gerade Mut in Hinblick auf Arsenal am Mittwoch. Verdammt. Obwohl… Es kann ja wirklich nur noch besser werden.

Daß Bremen sich auch blamiert hat, ist kein Trost. Jetzt gäbe es nur eine Möglichkeit, meinen Schmerz zu lindern: Sex mit Robbie Williams Alkohol Wenn Pauli sich nachher gegen die Bayern durchsetzt. Dann würde ganz Deutschland nämlich nimmer über die Nordlichter lachen, sondern über den Rekordmeister. Außerdem wären dann die drei besten Vereine der letzten Saison raus und könnten in Ruhe die Meisterschaft unter sich ausmachen.

Ähm… Hat hier jemand gerade Meisterschaft gesagt?! *hust*

9. Sep. 2006

Erik hatte es angekündigt – er würde einen von uns überraschen. Die eine war ich. Ich fand heute morgen eine Paket-Benachricgtigung der DHL in meinem Briefkasten. Komisch ist nur, daß die Benachrichtigung bereits von gestern ist. Ich würde aber schwören, daß sie gestern abend, als ich aus der Redaktion kam, nicht in meinem Briefkasten war…

Jedenfalls hat mir Erik ein Buch aus meiner Amazon Wishlist geschenkt. “Resturlaub” von Tommy Jaud. Zunächst wollte ich ja den üblichen Verdächtigen anrufen und mich bedanken, aber der beiliegende Lieferschein machte klar, daß wirklich Erik dahinter steckt.

Bestellt wurde das Buch nämlich über den Account von vm-people in Berlin. Also genau die Marketing-Firma, die auch mit den einzelnen Domains zu tun hat und besonders bekannt ist für Mund-zu-Mund-Propaganda.

Ich habe mich riesig gefreut – und auch die Nachricht bringt uns weiter. Denn sie enthält das T, das wir die ganze Zeit gesucht haben…

Die Nachricht, wenn man nun alle Mails und meine Karte zusammen nimmt, lautet also wirklich CATCH ME.

In der Karte stand folgendes:

Hi Nicole, na, überrascht? Ich habe mich wirklich sehr über Deine Unterstützung gefreuT. Hustle the sluff, Dein Erik

Auffällig ist: Die 7 anderen Mails haben mit Zufall zu tun. Und Erik unterschreibt darin mit “So long, Erik”. Wieso ist Erik nun “mein” Erik? ;-)

Jedenfalls bin ich froh, daß ich das Buch “Vollidiot” schon habe. Denn hätte mir Erik das geschenkt – wir hätten sicherlich gedacht, daß wir auf dem Holzweg sind…

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