19. Nov. 2007
Mal ein Update zu meinen kläffenden Nachbarn.
Mein Hausmeister hat die Nachbarn mit meiner Beschwerde konfrontiert. Die Nachbarin reagierte erwartet “verständnisvoll”.
Erst leugnete sie, daß ihre Hunde bellen. (“Das würde ich doch auch hören!”)
Dann versuchte sie es erst auf die dumme Tour… (“Ach, Sie wissen doch, kleine Hunde kann man nicht richtig erziehen!”) und dann wurde auch noch die Miete als Druckmittel eingesetzt: “Ich wollte ja gar nicht hier einziehen. ICH wollte mir ja ein eigenes Haus kaufen!”
Da hat sie allerdings die Rechnung ohne meinen Hausmeister gemacht. Der konterte eiskalt: “Machen Sie doch. Wenn Sie möchten, gleich fünf Stück! Ihre Hunde dürfen trotzdem die Nachbarn nicht belästigen…”
Tja. Seitdem ist es etwas okayer. Es wird immer noch gekläfft, aber momentan nicht so massiv wie früher.
Dafür habe ich seitdem ein anderes Problem. Der Hausflur vor meiner Wohnung stinkt wie eine Chappi-Fabrik. Echt, ich habe die Vermutung, die haben eine ganze Jahresproduktion Chappi-Dosen geöffnet und alle hinter ihre Eingangstür gestellt. Und dann schön mit dem Ventilator die Luft rauspusten, in den Hausflur.
Wenn ich zum Müllschlucker gehe, oder zum Fahrstuhl, halte ich die Luft an.
Die Luft im Hausflur ist längst so dick, die könnte man in Stückchen schneiden, eindosen und als Hundefutter verkaufen.
Inzwischen ist dieser scheiß Gestank allerdings schon in meiner Wohnung angekommen. Das kriecht sogar durch die dickste Stahltür. :-(
Ob dagegen der Duftanhänger “Feuchter Hund” was ausrichten könnte…?