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30. Nov. 2008

Ach Kinners, hab ichs gewußt, oder hab ichs gewußt? Der HSV kann keine wenn-dann-Spiele. So GAR nicht. Gut, natürlich ist eigentlich jedes Spiel ein wenn-dann-Spiel. So im Sinne von “WENN man das gewinnt, DANN hat man drei Punkte mehr aufm Konto”. So einfach ist das dann aber doch nicht.

Aber das heute war mal wieder klassisch. Schön zu ner Kellermannschaft fahren, mit nem Sieg Leverkusen überholen und Platz vier sichern können – und dann da mit Hängen und Würgen einseins spielen.

Puh. Gut, ich sollte bestimmt dankbar sein. Schließlich steckt auch in dem Wort Bochum ein H. Hätte also durchaus nach meiner Theorie, die ja von mir eigenhändig mit Pflastersteinen wissenschaftlich untermauert wurde, auch ne saftige Niederlage werden können…

Und hey, ein Auswärtsspiel OHNE 3:0 auf die Mütze zu bekommen! Ein Fortschritt! Yay! Ach nee, doch nicht. Denn irgendwie… Sorry, aber wenn man oben mitspielen will, dann muß man doch bitte endlich mal anfangen, auswärts zu gewinnen.

Gut, zu Hause gewinnen wäre auch mal ein Anfang, das klappt ja jetzt auch schon nimmer, wenn die Putzkolonne aus Amsterdam zu Gast ist… Grmpf.

Ach, Ihr wißt schon. Mich nervt es einfach, daß der HSV wie jedes Jahr verfrüht Weihnachtsgeschenke verteilt. Der Adventskalender fängt erst morgen an, es gab eigentlich keinen Anlaß, den Bochumern hinter die Kabinentür nen Punkt zu stellen.

Haben wir aber. Weil wir ja so nett sind, und es den Bochumern so schlecht geht. Und Platz 5 ja eh viel schöner ist als Platz 4. Hey, 5 ist ne Primzahl, 4 dagegen kann man ganz banal durch 2 teilen. Wer braucht denn sowas?

Herr Curi0us hatte übrigens (für nen Sankt-Pauli-Fan) einen sensationellen Vorschlag zum Thema Jarolim und Fehlpass: Vielleicht sollte man ihm einfach sagen, er soll den Ball immer dem Gegner abspielen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Ball in den eigenen Reihen bleibt, recht groß.

Finde ich gar nicht so schlecht, falls ich Jaro am Mittwoch oder Donnerstag irgendwo in Prag treffe, werd ich ihm das flüstern.

Und bis dahin hoffe ich, daß die jetzt nicht in Prag und Köln schon mal die blank geputzen Stiefelchen vors Stadion stellen, in der Hoffnung, daß der HSV ihnen da wieder schön die Punkte reinstopft…

30. Nov. 2008

Wenn der HSV mir schon keinen Anlaß zum Feiern bietet, feiere ich mich einfach selbst. Irgendwer muß das ja auch machen…

Ich bin also zurück aus Europa, für einen kurzen Zwischenstop in meinem Leben neben dem Fußball, in Berlin. Und bevor gleich Bochum gegen HSV angepfiffen wird, noch ungefähr drei Worte zum UEFA-Cup…

Mit “Ajax ist zum Putzen da, dudei dudei” war ja leider nicht viel. In der ersten Hälfte sah das ja noch ganz okay aus, aber irgendwie setzte spätestens zur Halbzeit beim HSV eine akute Farbenblindheit ein. So viele Fehlpässe finde ich bei ner Profi-Mannschaft dann doch schon peinlich. Von DEM Fehlpass wollen wir mal gar nicht sprechen, gell, Herr Jarolim?

Es war arschkalt, die Stimmung war streckenweise nicht vorhanden, und ich hatte mir meinen diesjährigen UEFA-Pokal-Auftakt irgendwie anders vorgestellt.
Eine 0:1-Niederlage gegen Ajax Amsterdam ist sicherlich keine Schande. Aber das Tor war eine.

Und was mich besonders nervt… der HSV hat ein echtes Problem mit “Wenn-dann”-Spielen. WENN sie gegen Ajax gewonnen hätten, DANN wären sie sicher in der nächsten Runde gewesen.

Das macht wirklich Mut für das Spiel gleich in Bochum. WENN der HSV da gewinnt, DANN zieht er an Leverkusen vorbei. Aber malen wir den Teufel mal nicht an die Wand.

Übrigens: Wo Ajax seinen Mannschafts-Wohnwagen aufgestellt hatte, konnte ich trotz groß angelegter Recherche leider nicht mehr rausfinden…
Dafür dann wenigstens ein Foto von der wohl bizarrsten holländischen Werbung im Stadion: für Leberwurst. Alledings waren die beleidigten Leberwürste nach dem Spiel ja leider wir Hamburger :-((

26. Nov. 2008

Wieso fällt mir eigentlich erst JETZT auf, daß der Kapitän von Hannover 96 heißt wie ein Teletubbie? Laa-Laa ist auch noch ausgerechnet das Teletubbie mit dem orangefarbenen Ball. *kicher*

Na jedenfalls, nicht zum Lachen: Lala hat einen Bandscheibenvorfall und fällt aus. Gute Besserung an dieser Stelle.

Aber vielleicht kann ja Tinky-Winky, Dipsy oder Po so lange die Kapitänsbinde tragen…

26. Nov. 2008

Ich präsentiere das wohl tollste Geschenk, das ich mir mit 34 Euro machen konnte:

Mein erstes internationales Auswärtsspiel!! Heute in einer Woche gehts los. Hach, wird das aufregend! Ich war noch nie in Prag. Und ich war seit der Euro-Einführung nicht mehr auf der Bank, um Geld umzutauschen!! Ick freu mir so!

26. Nov. 2008

Wenn ich meinen Briefkasten leere, komme ich immer direkt aus der Redaktion. Das heißt, ich habe einen Bärenhunger und freue mich aufs Abendessen.

Manchmal weiß ich beim Blick in den Briefkasten noch gar nicht so genau, was es zu essen geben soll. Daher bin ich auch recht empfänglich für all die Pizza/Pasta/Sushi/Mexikaner-Flyer, die mir da regelmäßig entgegenkommen. Nicht, weil ich so ein großer Essensbesteller wäre. Aber, weil ich dann manchmal eine Idee bekomme, was ich kochen könnte.

Heute allerdings nicht. Heute bekam ich einen Lachkrampf. Denn der Sushi-Flyer des Tages wirbt folgendermaßen: Bis zu 50 % Rabatt! Happy Hour von 11:30 bis 22 Uhr!

Wow, nicht schlecht, dachte ich mir. Wenn die Happy Hour so lange geht… wie sind denn dann die Öffnungszeiten von dem Laden?

Nun. Klar. Hätte ich mir denken können: Täglich von 11:30 bis 22 Uhr. Immerhin – die Happy Hour beginnt nicht vor Ladenöffnung. Auch was wert.

24. Nov. 2008

Wer mich etwas besser kennt, oder hier schon ne Weile mitliest, weiß, wie es in meinem Hirn gerade aussieht. Großbuchstaben und viele Ausrufezeichen. Sonst nichts. Daher laß ich jetzt ein paar davon raus, in der Hoffnung, danach ganze Sätze formulieren zu können…

DIE NUMMER 1, DIE NUMMER 1, DIE NUMMER 1 IM NORDEN SIND WIR!!!!
IVICA! IVICA! IVICA!

So. DAS wäre nun geklärt. Ha! Ich bin also seit etwa ner Stunde zurück vom Nord-Derby – und ich bin so fertig, als hätte ich selbst mitgespielt. Irgendwie tut mir alles weh. Der Sieg gegen Dortmund war viel weniger anstrengend als der heute. Und Donnerstag schleppe ich meine alten Knochen schon wieder ins Stadion. Hurra! :-)

Schon auf dem Fußweg zum Stadion mußte ich lachen: Mir fiel heute auf, daß an der Müllverbrennungsanlage das Schild, das die (Heißt wirklich so) Problemstoff-Annahme kennzeichnet, ausgerechnet grün-weiß ist. Wie passend!

Vorm Anpfiff dann große Verwirrung. Kein Kran, kein Lotto. PANIK! Ein Heimspiel ohne “Hamburg, meine Perle” geht irgendwie nicht. Dachte sich Lotto auch – daher kam er diesmal einfach aus der Konserve. Er war irgendwo auf Tour, sang daher von der Anzeigentafel. Hat funktioniert… Kloß im Hals und Pipi in den Augen. Manchmal bin ich echt ein Mädchen.

Der Kloß im Hals ging nicht wirklich weg, denn nach ein paar Anfeuerungsgesängen und ein wenig Bremer bepöbeln stands schon Einsnull. Gegen die scheiß Fischköppe! Da darf man auch mal Freudenpipi in den Augen haben, find ich. Ja, ich sagte es bereits… Manchmal bin ich ein Mädchen.

Dann wurde ich allerdings den Rest der 90 Minuten ganz Kerl. Ich habe extremst unmädchenhaft gepöbelt und den Bremern eine ganze Reihe böser Dinge an den Kopf geworfen. Nein, nicht den Akku, der Baumann am Kopf traf. Ich hätte wahrscheinlich ein größeres Wurfgeschoß benutzt… ;-)

Nee, im Ernst. Ja, klar, is scheiße. Aber was jubeln die auch vor unsrer Kurve??? Die haben da einfach nix verloren. Man kann doch nicht vorm Derby immer drauf hinweisen, wie brisant das alles ist, und uiuiui, da gibts immer Dresche und Hass und ojemine und bitte seid fair… und dann jubeln die Gäste einfach mal vor der Heimkurve? Hallo? Gehts noch??? Man kann solche Sachen aber auch echt provozieren!

Und überhaupt, apropos gehts noch… Ich habe 90 Minuten lang gehofft, daß Schaaf endlich den Schiri auswechselt. Mal ehrlich… der hatte doch nur vergessen, sich ein Bremen-Trikot überzuziehen! Vieles konnte ich (und der gesamte Block, in dem ich stand) einfach nicht nachvollziehen. Man kann doch nicht Vorteil laufen lassen und danach doch noch den Freistoß geben?? Und das war nur eine Szene von sehr, sehr vielen.

Wir waren schon froh, wenn es ein Hamburger überhaupt mal in den Strafraum schaffte, ohne daß ein Linienrichter nervöse Zuckungen bekam und streckenweise doch sehr fragwürdige Abseitsentscheidungen fällte.

Um so größer war die Freude, als IVICA! IVICA! IVICA! dieses superduperhammergeile Tor machte. Ich lag mir mit wildfremden Menschen in den Armen. Und vergaß vor lauter Freude, ein Freudentränchen zu verdrücken.

Schön war natürlich auch, daß sich Bobbycar Sanogo ausgerechnet vor unsrer Kurve warmlief. Wir haben ihn freundlich begrüßt, mit einem Lied auf den Lippen… “Auswechselspieler, Du bist nur Auswechselspieler… Auswechselspiiiieeeeler….” – ich glaube, er bekam augenblicklich Heimweh.

Es war kein überragendes Spiel vom HSV. Bremen war sicherlich streckenweise besser, stand aber auch zu zwölft aufm Platz. Guerrero hatte kurz vor knapp noch die Möglichkeit, das dreieins zu machen, tat mir aber leider nicht den Gefallen. So verbrachte ich die restlichen Spielminuten zitternd (nicht vor Kälte) und betend.

Es war auch kein besonders schönes Spiel. Aber es war eines dieser Spiele, nach denen man wieder ganz genau weiß, weshalb man so viel Zeit, Geld und Nerven dafür opfert.

Und verdammt nochmal, es war ein 2:1 im Nordderby… was will man mehr? Wir haben heute Bremen geputzt, jetzt kann am Donnerstag das Putzmittel aus Amsterdam anreisen. :-D

Ich habe heute zwar mal wieder meine Stimme im Stadion vergessen, aber die sammle ich dann einfach Donnerstag rechtzeitig vorm Spiel wieder ein. Ich freu mich!

Im Übrigen glaube ich langsam, daß ich einen Verehrer habe. Und zwar keinen geringeren als HSV-Kultmasseur und Maskottchen-Namensgeber Hermann Rieger. Hermann stand heute schon wieder bei mir im Block. Das ist doch langsam kein Zufall mehr! Wahrscheinlich bekomme ich demnächst in der Kurve ein Zettelchen zugesteckt… Willst Du mit mir jubeln? [ ] Ja [ ] Nein [ ] Vielleicht

Und dann war da noch Frau Schnutinger, die für die Titelseite des Abendblatts schon vor dem Spiel die Bremer Stadtmusikanten “Hamburg, meine Perle” singen ließ…

19. Nov. 2008

Wahrscheinlich ist das der wahre Grund, weshalb italienische Frauen sich für Fußball interessieren – Freistoßtricks wie dieser hier beim Spiel Catania Calcio vs. FC Turin.

Da lassen drei Catania-Spieler einfach mal schön die Hose runter, um den gegnerischen Torwart vom Freistoß abzulenken. Die nackten Tatsachen haben Erfolg, Catania gewinnt das Spiel 3:2.

Den Namen des Torschützen können sich sogar Frauen merken: Er heißt Mascara – Wimperntusche.

17. Nov. 2008

Es ist Jahr für Jahr die gleiche Scheiße. Der HSV fährt nach Berlin, man hofft, daß die seit 1997 andauernde Serie ohne Sieg dieses Mal endlichendlich reißt – schließlich ist doch noch jede Serie gerissen, sogar die beim Angstgegner Cottbus – und 90 Minuten später ist man frustriert.

Dieses Jahr fügte sich die Auswärtsniederlage natürlich perfekt ein, die von mir aufgedeckte H-Serie ging einfach nahtlos weiter. Aber glaubt mir, ich hätte gerne Unrecht gehabt. Sehr, sehr gerne.

Und dabei fing alles so verdammt gut an… Auf Petric war Verlaß und schwupps, kaum hab ich nen Doppelhalter vor der Nase, der mir die Sicht aufs Tor nimmt, steht es einsnull. Der HSV spielte gar nicht mal so scheiße, ich hatte kaum Panikattacken, dafür schon nach wenigen Minuten vom Hüpfen eine Zerrung im rechten Oberschenkel – egal, ein bissel Schwund is immer.

Dann kam diese verdammte Halbzeitpause. Ich weiß nicht, was Jol in der Kabine gesagt hat. Oder was im Pausentee war. Gut kann das jedenfalls nicht gewesen sein…

Oder wieso, verdammt nochmal, stand es knapp 3 Minuten nach Wiederanpfiff plötzlich 2:1?? Ich habe geflucht wie ein Rohrspatz. So wie irgendwie die komplette Kurve. Außer den Mädels, die neben mir standen – die kreischten immer, wenn ein HSV-Spieler am Ball war, selbst dann, wenn es Rost war, hysterisch “Jetzt schieß doch einfach mal ein Tooor!”. Wenn das nur so einfach wäre…

Pitroipa tat uns in der Schlußphase ja fast noch den Gefallen. Aber eben nur fast. Querbalken. Mannmannmann. Als wären die Tore nicht groß genug.

Immerhin – diesmal gab es zwar wieder drei Tore, allerdings nur zwei für den Gegner. Wow. Ein erster Schritt in Richtung Auswärtssieg? Wir werden sehen.

Als nächstes gehts nach Bochum, dort läuft schon der Eilantrag zur Umbenennung des Clubs. “Hortclub Hochum” solls wohl werden, um dem HSV drei wichtige Punkte gegen den Abstieg abzunehmen.

Der Grund für die erneute HSV-Niederlage ist eigentlich klar. Um ehrlich zu sein… Ich hatte schon auf der Fahrt ins Stadion befürchtet, daß es so kommt.
Der Bus des HSV kam nämlich auf dem Weg vom Mannschaftshotel zum Olympiastadion an der Gedächtniskirche vorbei. Ich auch. Aber als ich sah, daß dort gerade der Weihnachtsmarkt aufgebaut wurde, schwante mir schlimmes.

Denn der Hamburger an sich ist ja ein sehr höflicher und wohlerzogener Zeitgenosse. Die Spieler saßen also in ihrem Mannschaftsbus, popelten in der Nase, spielten Nintendo DS oder machten, was Spieler sonst so auf dem Weg ins Stadion machen. Plötzlich fuhren sie am Weihnachtsmarkt vorbei.

PANIK! Ja ist denn heut scho Weihnachten? Die Verwirrung im Mannschaftsbus war sicher groß. Es war klar, daß ein Gastgeschenk her mußte. Man wollte ja wiederkommen dürfen und in guter Erinnerung behalten werden.

Da die typisch norddeutschen Geschenke (Labskaus, Buddelschiffe oder schlechtes Wetter) sich nicht im Gepäck des HSV befanden, blieb ja nur noch ein mögliches Geschenk übrig: Drei Punkte.

Wenn ich darüber nachdenke, möchte ich immer noch schreien. Das wohl beste Indiz dafür, wie sehr mich diese beschissene Unfähigkeit, auswärts Punkte zu holen, ankotzt, ist die Tatsache, daß mich der Ausgleich von Gladbach nach einer zwonull-Führung des FC Bayern nichtmal geringfügig freute. Ja, Freunde, so schlecht steht es schon um mich…

14. Nov. 2008

…oder wie soll ich mir bitteschön sonst erklären, daß vorhin nach der Arbeit ein junges Gör vom Notsitz im Bus aufsprang und mich fragend anschaute, als ich den Bus betrat??

Ich habe mich selbstverständlich NICHT hingesetzt. Ts. Diese Jugend heutzutage!

13. Nov. 2008

Wir erinnern uns – nach dem Abpfiff gegen Dortmund am Sonnabend rannte Klopp zum Schiri, baute sich vor ihm auf und pöbelte los. Als ihm dafür eine Sperre drohte, hatte Klopp ne suuuper Ausrede am Start:

Ich wollte die Situation beruhigen, den Schiri eigentlich nur loben…

Äh ja. Ich renne auch immer wie eine Furie auf Leute zu, die ich loben will, und brülle sie an. Je lauter ich brülle, desto größer das Lob.

Der DFB fand das wohl ähnlich glaubwürdig wie ich – daher verurteilte das DFB-Sportgericht ihn heute wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Strafe von 12.000 Euro, Klopp hat dem Urteil schon zugestimmt. Ziemlich viel Geld für ein Lob. Ein Strauß Blumen, ne Schachtel Pralinen oder ein einfaches “Gut gemacht!” wäre weitaus billiger gewesen.

Ich frage mich, was wohl ein „Ey, ich konnte nix dafür, der ist mir einfach in die ausgestreckte Faust gelaufen!“ kosten würde…?

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