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27. Feb. 2009

Find ich gut: Schon beim Warmmachen werden Lokalrivalitäten geschürt. Hey! Hey! Wer nicht hüpft der ist ein Bremer, hey! Hey!

Loddo King Karl hinter Gittern.

Kompliment nach Nijmegen. Sie können vielleicht nicht so schön/gut Fußball spielen wie wir. Aber 4500 Gästefans, permanent laute Gesänge und ne riesige Blockfahne während des Spiels… Hammer!

Endstand.

Nach dem Spiel trotz dem Pokal-Aus ein bengalisches Feuer im Gästeblock. Hach. Europapokaaaaaal.

Applaus für die Nordtribüne. Links außen übrigens Rincón, der sein Debüt gab.

Und ich habe mal wieder festgestellt: Ich muß geradezu zwanghaft unsren Dino fotografieren. Der ist soooo niedlich! (Ich bin ein Mädchen, verdammt nochmal!)

Bin rundum zufrieden mit der neuen kleinen Cam – genau das, was ich wollte, um meine Stadionbesuche zu dokumentieren. Und Videos kann sie auch, vielleicht schaffe ich das ja Sonntag gegen Golfsburg mal in vorzeigbarem Umfang.

27. Feb. 2009

Ich kam gerade aus Hamburg zurück. Das war heute endlich mal Fußball ohne Nervenflattern. NEC Nijmegen war einfach zu schwach, der Vorsprung aus dem Hinspiel zu groß.

Okay, ich gebe zu: der HSV war heute in Überzahl. Denn außer den 11 Hamburgern spielten wir noch mit zwei Pfosten. Wer weiß, wie das ohne die etwas steifen Alu-Herrn ausgegangen wäre… Nijmegen stand dagegen nur zu zwölft auf dem Platz. Die hatten noch die Frau Querlatte ins Team geholt…

Die Stimmung in meinem Block war unter aller Sau. Ich war umgeben von Europacup-Touristen. Da werd ich ja echt wahnsinnig. Kein Klatschen, kein Mitsingen, kein Stühleklappern. Stattdessen drapieren sie ihr Hab und Gut auf dem Sitz, damit der Hintermann (so dort nicht auch ne Schnarchnase stand) auch nicht klappern konnte. Teilweise saßen die Herren Fußball-Touris natürlich auch. Klar. Man hatte ja nen Sitzplatz bezahlt, also mußte man ihn auch nutzen. Ein Wunder, daß sie nicht alle anderen im A-Rang anschrien, sie mögen sich doch endlich mal hinsetzen…

Ich habe also im Alleingang versucht, den Block 26A zum anfeuern zu bringen. Zugegebenermaßen reichlich erfolglos, aber es wäre wahrscheinlich auch einfacher gewesen, die Mauern des Stadions durch gutes Zureden um drei Meter zu verschieben, als die Herren, die rechts, links, vor und hinter mir waren vom Kaffeeklatsch und Würstchenholen abzubringen und für Fußball zu begeistern…

Naja. Bin ich halt alleine heiser. Ich habs immerhin versucht.

Großes Kompliment an die Gäste aus Nijmegen. Da machten 4500 einen Höllenlärm. Geile Stimmung im Gästeblock, während die Nord nur äußerst selten zu hören gewesen sein dürfte.

Die Gäste haben fast non-stop gesungen, und zwar wirklich laut. So laut, daß man bei uns 22C teilweise nicht verstand. Gegen Ende des Spiels gabs dann erst ne Schalparade im Gästeblock, dann zwei kleine Blockfahnen und zum Schluß eine riesige. Wirklich großes Kino! Fotos folgen.

Die drei Punkte blieben natürlich trotzdem in Hamburg, IVICA! IVICA! IVICA! sei Dank.

Das andere Spiel scheint ja der Hammer gewesen zu sein. Als ich das Stadion verließ, führte Bordeaux 1:0. Als ich am Hauptbahnhof ankam, führte Galatasaray 2:1. Als mein Zug kam, stand es 3:3 nach zwischenzeitlichem 3:1. Als der Zug abfuhr, hatte Galatasaray 4:3 gewonnen.
Wieso es da so abging ist klar: beide Clubs wollten unbedingt mal gegen den wundervollen HSV spielen! :-)

jubel-nijmegen

24. Feb. 2009

Der Jens Lehmann, das ist eigentlich ein Guter. Echt, der hat ein großes Herz. Und tut gern Gutes. Sogar während des Spiels! Seht Ihr? Hier mal zwei Beispiele von letzter Woche.

Im UEFA-Cup bei Zenit St. Petersburg:

Und in der Bundesliga gegen Hoppenheim:

Meine Damen und Herren, merkt Ihr das denn nicht? Erst das Stirnband von Boulah, dann der Schuh von Salihovic…

Lehmann sammelt Kleiderspenden für arme Menschen!!

23. Feb. 2009

In Zeiten der Krise muß man neue Wege gehen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zum Beispiel, ne dritte Karte beim Fußball einführen. Denn dann braucht der Schiri ein neues Trikot, mit einer weiteren Tasche. Irgendwo muß er sich die Karte ja hinstecken. Und wenn er sie da hinsteckt, wo Ihr grade denkt… dann bleibt sie nicht lange orange.

Man könnte natürlich auch alle Schiris mit schicken Umhängetäschchen für die Karten ausstatten. Aktenkoffer dagegen wären eher unpraktisch.

Aber mit der Aufbewahrung alleine ist es nicht getan. Denn irgendwer muß sich auch mit der Schere hinsetzen, und die Karten ausschneiden. Es ist also viel zu tun, wenn so neue Karte kommt… Das schafft Arbeitsplätze und kurbelt die Wirtschaft an!

Seht Ihr, die Italiener sind da viel weiter als wir. Dort soll nämlich testweise eine orange Karte eingeführt werden. Schiedsrichter-Koordinator Pierluigi Collina ist dafür und will die Tests in Italien durchzuführen.

Die Karte soll ein Mittelding zwischen Gelb und Rot bzw. Gelb-Rot sein und eine Zeitstrafe nach sich ziehen.

Praktisch wär es obendrein: denn wo Rot mit Duschen gehen gleichgesetzt wird, wäre Orange ideal für eine kurze Pipi-Pause. Oder für ein Bier an der Theke, eine Bratwurst… oder meinetwegen auch die schnelle Zigarette am Spielfeldrand, wenn Basler mitspielt.

Und wer das alles zahlt, weiß ich auch schon: das Abfallwerk der gastgebenden Stadt. Denn:
Oraaaange trägt nur die Müllabfuuuhr…

23. Feb. 2009

Mario Gomez hat Eier. Sagt er zumindest. Und er wird es ja wissen…

Daum hat ein großes Herz, besonders für schwache, unfähige Trainer. Wenn er könnte, würde er Klinsmann gerne helfen. So weit isses also schon, der FC aus München bekommt Mitleid vom FC aus Kölle.

Der HSV ist eine graue Maus und wäre ohne die vom FC Größenwahn gnädigerweise überlassenen, dort ausgemusterten Spieler, ein Niemand. Achso, ja nee, is klar. Da verlieren wohl gerade die ersten Bayern-Fans komplett den Überblick.
Mit Olic und Petric sind NATÜRLICH ehemalige Bayern-Spieler DIE Tor-Garanten. NICHT.

Und darüber, welche graue Maus aus der Bundesliga uns gern mal unsre besten Spieler wegkauft, müssen wir wohl gar nicht erst reden.

Aber hey, klar, als Bayern-Fan würde ich angesichts des riesigen Lecks im Schlauchboot langsam auch mal überlegen, ob ich nicht in anderen Vereinen, die vor meinem stehen, noch Spieler finde, mit denen ich mich identifizieren kann. Damit es wenigstens noch die Chance auf ein kleines bißchen Meisterschaft gibt…

22. Feb. 2009

Kinners, Ihr ahnt es: in meinem Kopf regieren Versalien, Ausrufezeichen und HSV-Gesänge. Ich habe heute der Wissenschaft mal wieder ein Schnippchen geschlagen und bin innerhalb von 90 Minuten 10 Jahre gealtert. Und ja, verdammt, ich hatte Pipi in den Augen. Ich darf das, ich bin ein Mädchen.

Ich gebe zu: ich hatte ein wenig Angst vor dem Spiel. Es war immerhin nicht irgendso ein Punktelieferant aus Bayern. Sondern es waren die Pillendreher.

Und, viel wichtiger: alle anderen hatten für uns gespielt. Das war in der Vergangenheit leider gern ein Indiz dafür, daß wir gegen uns spielten. Aber wie bei Donvanone schon in den Kommentaren angemerkt: Jede Serie reißt mal! Auch die, daß wir uns selbst schlagen, wenn es sonst keiner tut.

Zu allem Elend ist Leverkusen auch die beste Auswärtsmannschaft – und spielte bekanntermaßen in der LTU-Arena Düsseldorf, anstatt zu Hause. Heimspiele auswärts, das ist schon sowas ähnliches wie Wettbewerbsverzerrung. Aber was soll’s, der HSV fürchtet schließlich weder Tod noch Teufel. Und mein Fax an den DFB mit dem Antrag, daß der HSV als beste Heimmannschaft die restlichen Auswärtsspiele im Volkspark absolvieren darf, ist schon unterwegs…

Es ging gleich gut los, der Stimmung nach war der HSV sofort hoch überlegen. Man hörte eigentlich NUR die Gesänge der 8000 HSV-Fans – bei einem Auswärtsspiel ja eher ein Armutszeugnis für die (32000) Heim-Fans. Aber gut, wir sprechen von Bayer Leverkusen, die Frage, ob die überhaupt Fans haben, beschäftigt mich seit mehreren Jahren.
Vom Lärmpegel her nahm ich allerdings an, daß es die Karten für den Leverkusen-Block als Zugabe zur Familienpackung Aspirin gab.

In der 18. passierte das, was sich in den letzten Wochen schon abgezeichnet hat: Marcell Jansen machte endlich ein Tor. Mit rechts. Und was für eins!! Das erste für den HSV, das erste seit seinem Abschied aus Gladbach vor drei Jahren.

Der zwischenzeitliche Ausgleich trieb meinen Puls hoch, das Spiel kippte. Leverkusen war präsenter, es gab mehr Szenen vor Rost. Aber Fäustel hielt. Oder faustete.

Allein bis zur Pause starb ich 1000 Tode. Ich ertappte mich mehrfach dabei, wie ich die Luft anhielt. Und die Live-Übertragung anbrüllte. Und mitsang, wenn aus dem HSV-Block ein “Wenn wir in der Gästekure steh’n…” kam.

Kurz vor der Pause dann wieder eine dieser absurden Fußballer-Verletzungen, Gravgaard kugelte sich den kleinen Finger aus und mußte runter.
Für ihn kam Benjamin, der nunja, halt mit ein wenig Körpereinsatz spielt. Wie sagte der Reporter so schön? “If you wanna find out where Benjamin has been, just look for the bodies” – ein klarer Fall von “Leichen pflastern seinen Weg”. Aber wie sag ich so oft? Ein bißchen Schwund ist immer.

In der Halbzeitpause holte ich nicht nur tief Luft, sondern auch noch Verstärkung. Die Hummel Hummel und mein HSV-Halstuch, das noch keinen Stadionbesuch mit mir verpaßt hat. Manchmal muß man eben schwerere Geschütze auffahren…

Und was soll ich sagen? Es half. Marcell Jansen zeigte, daß er auch noch einen linken Fuß hat, und machte das 2:1. Aber klar, auf einem Bein steht es sich auch so schlecht. Hammer, der Kerl.

Ab da zittern pur. Ich habe zwischendurch überlegt, einfach auszuschalten. Ich konnte das nicht mehr ertragen, ich bekam bei jedem Leverkusener Angriff Panik. Andererseits wäre ich auch irre geworden, wenn ich es nicht gesehen hätte… Elende Zwickmühle.

Die verbleibenden 30 Minuten waren die wohl längsten meines Lebens. Selten klang ein Schlußpfiff so mozartiös in meinen Ohren.

Und da war es endlich wieder: SPITZENREITER, SPITZENREITER, HEY, HEY!

Zuletzt stand der HSV 1982 im Februar auf Platz 1. Und wo stand der HSV 1982 am letzten Spieltag? Richtig…

Diesem Team traue ich langsam wirklich alles zu. Und wenn ich das schreibe, und daran denke, welche Eisen wir noch im Feuer haben, bekomme ich schon wieder Gänsehaut.

Zum Rest der Liga muß man gar nicht so viel sagen.

Hertha bei Golfsburg verloren, Stuttgart gegen Hoppenheim dreidrei, Wer da? in Cottbus auf die Mütze bekommen – und Bayern unterlag zu Hause Köln. An Karneval. Muahahaha. Selten so was lustiges gehört.

Apropos hören, dieses leichte Scharren, das man manchmal hört… Nein, das ist kein schnarchender Nachbar. Das ist das Sägen an Klinsmanns Stuhl. Und sollte man irgendwann demnächst mal einen lauten Knall hören, dann ist das nicht Klinsis Stuhl, der umfiel – das war dann Hoeneß, der vor Wut geplatzt ist. Aber ich sag ja, ein bißchen Schwund ist immer…

In diesem Sinne: Schwarz, weiß, blau, Du schöööner HSV…

20. Feb. 2009

Eigentlich ist mir die zweite Liga ja völlig egal. Wieso sollte ich mich als HSV-Fan auch groß darum scheren – war schließlich nie unser Problem, und wird es, so der Fußballgott will, auch vorerst nicht sein.

Inzwischen hat sich meine Sichtweise auf die zweite Liga allerdings ein wenig verschoben. Um genau zu sein wurde mein Interesse mit genau diesem Tweet von Frau Jekylla geweckt:
meister

Ihr werdet es ahnen… ich stehe seither Kanone bei Fuß. Die Kogge muß sinken, ich will endlich die Schale!!

Mainz 05 spielte dann heute -trotz Karnevals- beim Schiffe versenken schonmal genau in meinem Sinne. Und in dem der St. Pauli-Fans, die Rostock den Abstieg an den Hals wünschen.

Während des Spiels begannen Frau Jekylla und ich dann, schon mal den Rest der Saison zu planen. Denn während es förderlich für den Abstieg Rostocks wäre, wenn Wehen-Wiesbaden gegen Nürnberg gewinnt (Rostock wäre dann letzter, aktuell steht Wehen-Wiesbaden noch auf Platz 18), will ich natürlich auf keinen Fall, daß die Morgenluft wittern und meinen HSV demnächst aus dem DFB-Pokal kegeln…
Und dann wäre da noch die TSG 18,99 €, der Frau Jekylla ihr (Zweit)Herz geschenkt hat – die aber bitteschön morgen unbedingt gegen Stuttgart verlieren sollen, um den Weg frei zu machen für den HSV.

Als Einsatz konnte ich immerhin mit meinen Daumen auftrumpfen – denn immer, wenn ich die dem FC St. Pauli drücke, holt er Punkte. Man könnte also erahnen, was ich die letzten Spiele NICHT getan habe… ;-)

Die Tweets, die wir uns um die Ohren hauten, erinnerten ein wenig an einen Basar. Ich sag mal… selbst Hoyzer hätte was von uns lernen können.

Da das Café King aber gar nicht so weit von mir entfernt ist, geh ich da vielleicht einfach mal vorbei. Vielleicht können wir ja mal ne Runde Schiffe versenken spielen, der Robert und ich…

18. Feb. 2009

Das ist besser, als ich es mir hätte vorstellen können: NEC Nijmegen 0 – HSV 3. Da werde ich nächsten Donnerstag im Rückspiel gaaaaanz entspannt Fußball gucken können. Das erleben meine Nerven und ich schließlich selten genug.

Machen wir’s kurz: 1:0 Trochowski, 2:0 Silva.

Dann hat Martin Jol einen besonders klugen Schachzug gemacht. Um zu vermeiden, daß der HSV wieder 3-2 verliert, hat er einfach Gravgaard ausgewechselt…

Und schwupps – machte Olic noch das 3:0.

Zwischendurch blutete noch der Schiri, wer weiß, wem der wieder heimlich ne Kopfnuss verpaßt hat… aber ein bissel Schwund ist ja immer.

Ich würde mal sagen, der HSV steht im Achtelfinale… und wenn ich wüßte, wohin es geht, ich würde schonmal den Flieger fürs Auswärtsspiel reservieren. Aber da Bordeaux und Galatasaray Nullnull gespielt haben, bleibt’s da noch ne Woche spannend.

Und jetzt alle:
Wir holen den U-U-EFA-Cup und wir weeeerden Deutscher Meister, MEISTER!

17. Feb. 2009

Morgen will der HSV auf dem Acker des NEC Nijmegen schonmal einen großen Schritt Richtung UEFA-Cup-Achtelfinale machen. Die Holländer kämpfen allerdings mit, nunja, unlauteren Mitteln.

Vereinsmanager Erik Langedijk hat unter seinem Künstlernamen “Schele Daan” einen Schunkel-Trash-Song veröffentlicht. Das Lied “Mit Daan neur der Reeperbaan” belegt mal wieder das, was ich seit vielen Jahren predige: Holländer sind ein cooles Völkchen!

Gut, das Lied strotzt vor Größenwahn und das Kostüm von Langendijk im Video ließ mich irgendwie ein wenig an Jürgen Drews denken… Aber seht selbst:

Und jetzt stellen wir uns alle vor, Didi Beiersdorfer würde sowas machen… Äh… Nein. Geht nicht. Sorry, auch meine Vorstellungskraft hat ein Ende.

In diesem Sinne: Morgen auf ein schönes Spiel, möge der Bessere HSV gewinnen!

15. Feb. 2009

Machen wir’s kurz – ich habe nämlich zwei Schlüsselszenen der Begegnung HSV vs. Bielefeld nicht gesehen, sowohl den Elfmeter als auch das Zwonull habe ich nur als Standbild erlebt. Aber wieso sollte es mir zu Hause anders gehen als im Stadion? Schließlich verpasse ich da auch gerne mal die ein oder andere wichtige Szene…

Ich wußte also, daß es Elfmeter gegen den HSV gab, weil Silva plötzlich CanCan tanzte und dabei seine Stollen in die Wange von Tesche grub. Ich konnte den Elfmeter aber einige bange Sekunden weder sehen noch hören… Nicht gut für jemanden mit meinen Nerven!

Als mir dann klar war, daß der Spielstand weiter unverändert ist, rutschte mir im Eifer des Gefechts um den gehaltenen Elfmeter etwas raus, was sofort die Sittenwächter in Form von Herrn Yellowled auf den Plan rief:

Nunja. Da wurde ich wohl in flagranti erwischt. Kann man auch nix machen. Blieb aber immerhin im Verein!!!

Ursprünglich hatte ich ja ein geschmeidiges 17:0 erhofft, um Platz zwei klarzumachen. Aber das hat es dann doch nicht sollen sein. So sind wir also wieder Spitzen-drei-ter, Spitzen-drei-ter, hey, hey! Auch nicht übel.
Auf Platz 1 ist seltsamerweise Hertha, wie die da hin kam, ist mir schleierhaft… Ach nee, halt – sie hat gegen Bayern gewonnen. Muahaha.

Irgendwie überhaupt rundum ein lustiger Spieltag. Davon können gern noch einige folgen! Hoppenheim reichen wir jetzt nach unten durch, Bremen verschimmelt irgendwo im Mittelfeld und wenn Uli Hoeneß weiter so zornesrot glüht, dann fällt er womöglich irgendwann noch unter das Glühbirnen-Verbot der EU.

Beim HSV dagegen will man den Titelgewinn 2009 jetzt wohl zwingen und verkauft Glückssocken im Dreierpack zum Dumping-Preis. Hätten sie mich nur mal vorher gefragt, ob ich zum Spiel komme!

Zum Schluß hätte ich noch eine kurze Frage in die Runde: Was ist eigentlich Hoppenheims Torwart von Beruf? ;-)

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