Wir unterbrechen das aktuelle Programm für ein wenig Werbung…
Neulich wurde ich von einer Agentur gefragt, ob ich mir den Ticketmarktplatz Seatwave mal genauer anschauen und darüber bloggen möchte. Ich durfte mir als Dankeschön ein Ticket im Wert von bis zu 150 Euro aussuchen.
Da Seatwave schon länger Werbung auf meinem Blog bucht und ich auf der Suche nach Karten für ausverkaufte Konzerte und Fußballspiele auch schon ein, zweimal auf deren Seite war, sagte ich zu.
Gekauft hatte ich allerdings bisher nie was – die Preise, die dort aufgerufen wurden, waren mir immer zu hoch. Die Gebühren, die beim Kaufabschluß dazu kommen, taten ihr Übriges und schreckten mich komplett ab.
Es ist so, daß Seatwave eine Plattform bietet, auf der Fans anderen Fans Karten verkaufen können. Zu Preisen, die sie selbst festlegen. Im Gegensatz zu Ebay, wo immer eine gewisse Unsicherheit bleibt, wenn man das Geld erst mal überwiesen hat, bietet Seatwave Sicherheiten – und zwar sowohl für den Verkäufer (daß er sein Geld bekommt), als auch den Käufer (daß er eine echte Karte bekommt, und die auch noch pünktlich).
Ich persönlich finde die Idee dahinter wirklich gut, denn ich wäre zu feige, bei Ebay hunderte von Euro für ein Ticket auf den Tisch zu legen. Allerdings bin ich im normalen Leben gleichzeitig auch zu geizig, um die meist recht hohen Preise bei Seatwave zu zahlen… und bleibe dann lieber frustriert zu Hause.
Aber ich kann mir durchaus Situationen vorstellen (Ihr wißt schon: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Wir holen den U-U-EFA-Cup…), in denen auch ich Schwarzmarktpreise zu zahlen bereit wäre. Und dann lieber auf einer Plattform mit Netz und doppeltem Boden (Käuferschutz), als auf Ebay.
Lange Rede, kurzer Sinn – was hat sich die Frau Pleitegeiger wohl ausgesucht? RICHTIG: ICH GEH ZU AC/DC!!!
Denn was soll ich mit Fußballtickets, ich hab ne Dauerkarte, und auch den Eintritt zum Saisonfinale in Frankfurt hab ich mir inzwischen andersweitig klargemacht.
AC/DC live war schon immer mein Traum. Offenbar nicht nur meiner: Die Konzerte dieses Jahr waren innerhalb von Minuten ausverkauft und eigentlich waren mir die Tickets auch viel zu teuer. Ich hatte mich schon fast damit abgefunden, daß ich TNT nie live hören werde.
Jetzt hab ich sogar ein Front-of-Stage-Ticket und kann entspannt Abends hingehen und habe einen Platz vorm ersten Wellenbrecher, OHNE dafür den ganzen Tag vorm Einlaß zu sitzen wie sonst immer. Und ich verspreche, ich werde mit meiner tollen kleinen Digiknipse Fotos machen und Euch mitbringen.
Also, wen von Euch sehe ich denn am 22. Mai auf dem Hockenheimring? Jetzt entschuldigt mich – ich geh schon mal meine Schulmädchenuniform bügeln!