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4. Sep. 2006

Kinners, ich bin neugierig. Und ich hasse Überraschungen. So gut solltet Ihr mich inzwischen kennen. Außerdem hab ich momentan verdammt viel um die Ohren – da ist keine Zeit für Detektiv-Spielchen. Also… Witz komm raus, Du bist umstellt!

Ich bekam heute Post (Whooooa!). Keine E-Mail, sondern richtige Snailmail. So mit Briefmarke (55 Cent, Karl Friedrich Schenkel). Ein Umschlag, eierschalenweiß nennt man das wohl. Ein Umschlag, wie er manchmal um bessere Geburtstagskarten ist. Ich habe aber nicht Geburtstag. na jedenfalls stand da handschriftlich meine Adresse drauf. Und hinten kein Absender, sondern nur ein Name. In Versalien. ERIK POLLARD. Nie gehört. Nie gesehen. Zumindest nicht wissentlich.

Inhalt: Ein gefaltetes Blatt Papier, außen stand nochmals: Nicole.
Innen wenige Zeilen Text – und ein Schlüssel. Mit Tesafilm festgeklebt.

Hallo Nicole!
Die besten Reisen sind die mit einem ungewissen Ziel. Und hier ist Dein Schlüssel dazu. Ich wünsche Dir viel Erfolg auf der Suche nach dem Weg und dem Ziel. Möge das Hustle the Sluff mit Dir sein!
Erik

Der Schlüssel ist hinten schwarz gummiert, hat ein großes ovales Loch, an dem mit einer Schlüsselkette ein kleines silbernes Schild hängt. Wie eine Militär-”Hundemarke”. Darin eingraviert steht

HUSTLE THE SLUFF
Code 004

Der Schlüssel ist von Silca Italy und trägt hinten eine Nummern-Buchstaben-Kombination.

So. Meine erste Reaktion: André anrufen. Da er sich nicht kaputtgelacht hat, sondern brav zu googeln begann, scheidet er als Verdächtiger aus.

Inzwischen habe ich auch selbst gegoogelt. Ergebnis: Null.

Daher nun ein paar Fragen…. Vielleicht hat ja jemand von Euch Ahnung. Oder auch so einen Brief bekommen.

1. Wer ist Erik Pollard? [Menschen, die man nicht googeln kann, sind mir suspekt...]
2. Wieso hat er meine Adresse? Hab ich seine etwa auch?
3. Was ist Hustle the Sluff?
4. Was ist das für ein Schlüssel?

Hm. Wieso eigentlich immer ich?
Erst die anonymen Blumen, dann der anonyme Lieb-hab-Geburtstags-Anruf und jetzt das….

Sachdienliche Hinweise bitte an mich. Oder stellt mit Robert Langdon zur Seite. Der knackt das Rätsel sicherlich in wenigen Minuten…

PS: Was heißt eigentlich Sluff? Ich finde nur ein Flugzeug mit dem Spitznamen…

4. Sep. 2006

Die TSG Hoffenheim ist ja jetzt in Fußball-Deutschland nicht sooooooooo bekannt. Mir dagegen schon, weil “Hoffe” nicht so weit weg ist von Heidelberg. Da die TSG aber so ein Prestige-Objekt von SAP-Hopp ist, wird da grade mächtig Geld reingepulvert. Und so kommt es, daß da abgehalfterte ehemalige Bundesliga-Stars kicken und Ralf Rangnick auf der Trainerbank sitzt.

Leider ist auch Fußball-Professor Rangnick nicht frei von Fehlern: Er hat nämlich eine rot-grün-Schwäche. Der Gute ist also farbenblind. Und das trieb gerade lustige Blüten

So verwechselte Rangnick nämlich den Schiri Wagner (grünes Trikot) mit einem Spieler (rote Trikots) und brüllte ihn an, gefälligst ranzugehen. Die Co-Trainer sind wohl vor Lachen von der Trainerbank gekullert… *g*

3. Sep. 2006

Ich bin eine miserable Hausfrau. Das gebe ich gerne zu. Ich meine, ich steh auf Bier und Fußball – wen wundert es da, daß ich lieber einmal zuwenig als einmal zuviel den Staubsauger Gassi führe? Einzig am Herd bin ich unschlagbar. Verhungern würde mir wohl keiner. Für den Rest der Hausarbeit gibt es diese Hau-Ruck-Sonntage. Sonntage, an denen mich mein kleines, charmantes Chaos nervt und ich neben den üblichen Aufräum- und Koch-Aktionen auch noch die Disziplinen bediene, in denen ich nicht so fit bin.

Da sind zum einen die Sonntage, an denen ich dann denke, daß das mit dem Fensterputzen langsam wirklich mal Zeit wird… Bevor ich gar nimmer rausgucken kann. Dumm nur, daß mir das zuletzt spät abends einfiel und ich tatsächlich im Dunkeln anfing, an meinen Fenster rumzuwischen. Naja, was soll ich sagen… Tags drauf stellte ich massive Streifen auf dem Fensterglas fest. Und, um ehrlich zu sein, die sind immernoch.

Dann gibt es noch die Sonntage, in denen ich die hauseigene Münz-Waschmaschine malträtiere. Die mag mich allerdings aus unerklärlichen Gründen nicht und frißt mir Vorliebe meine Waschmünzen, ohne danach anzuspringen. Drecksding. Daß die Waschmaschine immer von einem anderen Hausbewohner belagert ist (Meist nicht mehr zum Waschen, sondern nur noch zum “Wäsche lagern”), muß ich ja wohl gar nicht mehr erwähnen…

Zuletzt hätten wir noch die schlimmsten aller Sonntage: Bügel-Sonntage. So wie heute. Wer jetzt schon denkt, daß ich ein Loser bin, was Hausarbeit betrifft, der hat mich noch nicht bügeln sehen. Mein Bügeleisen ist mein natürlicher Feind.

Kaum angeschaltet, fängt es an, das eingefüllte Pfirsich-Duft-Bügelwasser über Bügelbrett und Bügelwäsche zu verteilen. Und zwar in großen Pfützen. Ganz gleich, in welche Richtung ich zuvor das Rädchen nach dem Einfüllen gedreht habe. Es ist völlig gleich, ob die Einfüllöffnung auf oder zu ist – irgendwo sabbert munter mein Pfirsich-Wasser raus.

Aus diesem Grund -und natürlich, weil Bügeln mir das blödeste ist, was ich kenne, bügle ich viele Dinge erst gar nicht. Bettwäsche zum Beispiel. Schlafanzüge. Geschirrhandtücher. Und manchmal auch enge Shirts, da die sich beim Anziehen quasi wie von selbst bügeln. Ja, lieber Leser, wenn Sie mich mal in verknittertem Shirt sehen – das sind keine Falten an mir, das sind nur Falten im Shirt, da ungebügelt.

Na jedenfalls habe ich mich gerade mal wieder durch Bügelwäsche gekämpft. Und irgendwann sabberte wieder das Wasser aus dem Bügeleisen. Da ich nachsehen wollte, wo das herkommt (Ich falle immer wieder drauf rein und denke, ich finde tatsächlich die Ursache allen Übels), hebe ich also das Bügeleisen in bester Inspizierungsgeste vors Gesicht. Gleichzeitig muß dieses Drecksbügeleisen natürlich eine ordentliche Wolke Pfirsichbügeldampf austoßen. Genau in der Nanosekunde, in der ich eingeatmet habe. Das war nicht nur ekelhaft und warm, und schmeckte auch nicht nach Pfirsich, sondern extrem bitter. Blärk.

Aber ich bin wirklich froh, daß nicht in dem Moment mein Telefon klingelte. Ich wäre im Stande, dann das heiße Bügeleisen ans Ohr zu halten und “Hallo?” zu sagen…

* Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen!!

1. Sep. 2006

Pleitegeigers Weblog bittet um Eure Mithilfe. Jeder Hinweis, und ist er noch so klein, kann zur Ergreifung des Gesuchten führen. Gesucht wird der

SOMMER

Manchmal tritt er auch als Hochsommer oder heißeste Zeit des Jahres auf.

In Mitteleuropa hält er sich bevorzugt in den Monaten Juni, Juli und August auf.

Ihr erkennt ihn an hohen Temperaturen, wenig Regen, viel Sonne, knapper Bekleidung der Menschen im Umkreis sowie guter Laune.

Zuletzt gesehen wurde der Sommer Mitte August in Wien. Dort äußerte er jedoch bereits die Absicht, sich abzusetzen. Wenig später gelang ihm die Flucht.

Sommer hinerläßt kalte Füße, Gänsehaut und lange Gesichter.

Hinweise, die zur Ergreifung des Sommers führen, werden mit guter Laune und kurzen Röcken belohnt. Sachdienliche Hinweise bitte in die Kommentare.

1. Sep. 2006

Wie Ihr ja wißt, läuft bei Jetzt.de gerade die Suche nach dem Super-Blog und mein kleines Schwachsinnsarsenal ist auch dabei. Was anfangs aussah wie eine nette Aktion und ein fairer Wettkampf, scheint mir doch immer mehr zur Farce zu werden.

1. Abgestimmt werden kann für jeden “neuen” Beitrag. Also auch, wenn ich nur einen Satz hinzufüge. Oder auch gar keinen. Hauptsache ich schaffe es, erneut im Feedreader des Jetzt.de-Blogstipendiums zu landen.

2. Beim Blogstipendium geht’s nicht um Klasse, sondern zumindest dem Abstimmungsmodus nach, nach Masse. Quantität statts Qualität. Gut, ich weiß, daß ich auch Tage habe, an denen ich Eure Feedreader ganz schön strapaziere. Aber soll ich nun kalaschnibloggen, nur um möglichst oft bei jetzt.de zur Wahl zu stehen? Sorry… So wichtig ist mir das Stipendium dann doch auch nicht. Ganz abgesehen davon, daß ich blogge, wenn ich was zu sagen habe, und nicht dann, wenn ich meine, es sei angebracht, mal wieder im Jetzt.de-Stipendiums-Feed aufzutauchen. Daß ich für so einen berechnenden Mist eh keine Zeit habe, versteht sich wohl von selbst. Ich hab nämlich auch noch nen Job, und einen stressigen dazu. Da bleibt das bloggen schonmal mehrere Stunden auf der Strecke.

3. Aber genau aus dem Grund, daß es die Menge macht, ziehen manche Teilnehmer gnadenlos alte Beiträge wieder hoch. Könnte ich auch, klar. Aber, ganz ehrlich… das ist mir zu doof. Vor allem würde ich damit meine treuen Leser verarschen. Und das haben sie nicht verdient. Wer wissen will, was ich früher gebloggt habe, der lese bitte mein Archiv.

4. Und die Stipendiums-Anwärter, die nix gescheites im Archiv finden, die drücken auf die Tränendrüse und werfen in den Raum, daß sie das Geld natürlich nicht versaufen verprassen würden, sondern spenden. Wie gut, daß Wahlversprechen nicht einklagbar sind…

Ich habe jedenfalls keine Lust, hier irgendwas zu ändern, nur, um das Stipendium zu gewinnen. Daher bleibt alles so, wie es ist. Ich fühl mich nämlich wohl in meinem kleinen Blog, und hoffe, Ihr tut das auch.

Wenn ich spenden will, spende ich – auch ohne Stipendium. Aber ich muß das nicht an die große Blogge hängen. Wenn man darüber reden muß, was man alles Gutes tut, finde ich es nämlich schon wieder lächerlich.

Und sollte mir wirklich irgendwann mal das Geld ausgehen, dann lasse ich hier einfach nen Hut rumgehen. Davon hab ich ja bekanntermaßen einige.

1. Sep. 2006

Ich unterbreche meinen Kampf aus dem Arbeitsberg für eine aktuelle Meldung: Ich klicke mich gerade durch die Fotos von der Talk@Night-Party gestern abend, auf der ich mich gezwungenermaßen rumtrieb. Und wen finde ich da? Den Typen, der mir irgendwie mehrfach im Getümmel begegnet ist und mir immer hinterhergeguckt hat. Ich war aber zu genervt/ müde/ krank zum flirten.

*muahahaha* Das war Peer Kusmagk*. Ex-Sat.1-Frühstücksfernsehen. Hat der nicht mal Pelzträger mit Farbbeuteln beworfen? Und nein – ich wußte nicht, wer er ist. Sonst hätte ich doch glatt meinen Nerz aus der Garderobe geholt. Dann wär da endlich mal Action auf der Party gewesen und ich hätte meine Geschichte gehabt. Hätte aber auch nix an meinem arroganten Vorbeilaufen geändert.

*Z-Promis. Sag ich doch. :-)

1. Sep. 2006

Wie mir Dieter von Twoday.net gerade mitteilt, haben sie mit Akismet Kontakt aufgenommen und das Problem ist gelöst. Ihr könnt jetzt also wieder mit URL kommentieren, auch wenn Ihr keinen Proviant dabei habt, um in meinem Spam-Ordner zu überstehen.

Und, wer mich vermißt:
Ich stecke in einem Berg von Arbeit. Und zwar tief drin. Eigentlich ist der Berg längst über mir zusammengebrochen. Ich weiß noch nicht genau, wie ich das alles wegwuppen soll, denn zu allem Elend ist auch noch unser Redaktions-System streckenweise im Eimer. Habe mich schon etwa 100 Mal an diversen PCs ein und ausgeloggt, um der Technik bei der Problemlösung zu helfen. Das Problem besteht immer noch, nur meine Zeit wurde dadurch weniger und meine Nerven noch mehr strapaziert.

Ich schätze, ich werde heute sehr lange in der Redaktion sitzen und möglicherweise morgen auch. Wäre also nett, wenn mir irgendjemand was zu Essen vorbeibringt und mir mal den Kopf tätschelt. Ich raste nämlich gleich aus…

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